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Deutschland: Akademisierungsprozess vorerst zum Stillstand gekommen ...

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Deutschland: „Der über viele Jahrzehnte zu beobachtende und ab Mitte der 2000er-Jahre stark beschleunigte Akademisierungsprozess ist vorerst zum Stillstand gekommen. Nach dem massiven Anstieg der Zahl der Studienanfänger:innen, Studierenden und Absolvent:innen stagniert die Nachfrage nach hochschulischer Bildung seit einiger Zeit, wenngleich auf hohem Niveau. Für die inländische Studiennachfrage gibt es inzwischen sogar Anzeichen für ein Nachlassen – und zwar nicht allein aufgrund demografischer Faktoren.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2024 (2024), S. 12.

Deutschland: Studienberechtigte mit Migrationshintergrund streben überdurchschnittlich häufig ein Studium an, auch mit schlechteren Noten ...

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Deutschland: „Migrantische Jugendliche streben im Vergleich zu ihren Mitschüler:innen mit ähnlichem sozioökonomischem Status ohne Migrationshintergrund nach dem Schulabschluss deutlich häufiger den Erwerb höherer Schulabschlüsse auf weiterführenden Schulen an. Auch die Studienintention junger Menschen wird von dem Migrationshintergrund positiv beeinflusst. Studienberechtigte mit Migrationshintergrund streben überdurchschnittlich häufig ein Studium an und beginnen dieses auch bei durchschnittlich schlechteren Noten.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2024 (2024), S. 16f.

Deutschland: Abbruchquote der Studierenden mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit deutlich über der für deutsche Studierende ...

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„Die Abbruchquote der Studierenden mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland erworben haben (inländische Studierende), liegt mit 42 % deutlich über der für deutsche Studierende (28 %). Die Gründe dafür sind vielfältig. Ihre hohen Bildungsaspirationen tragen dazu bei, dass sie auch mit schlechteren schulischen Voraussetzungen ein Studium beginnen, aber seltener ihr Wunschstudienfach realisieren können.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2024 (2024), S. 299.

Bildungsstand in Zahlen ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder haben 41 % der Erwachsenen (25- bis 64-Jährige) einen Abschluss im Tertiärbereich als höchste Qualifikation, weitere 40 % verfügen über einen Abschluss im Sekundarbereich II bzw. postsekundaren, nicht tertiären Bereich, während 19 % einen Bildungsstand unterhalb Sekundarbereich II haben.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 39.
In Österreich haben 37 % der 25- bis 64-Jährigen einen Abschluss im Tertiärbereich als höchste Qualifikation, weitere 49 % verfügen über einen Abschluss im Sekundarbereich II bzw. postsekundaren, nicht tertiären Bereich und 14 % haben einen Bildungsstand unterhalb Sekundarbereich II. (Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), Tabelle A1.1.)

BIP-Anteil bei Bildungsbereichen ...

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„Im Durchschnitt geben OECD-Länder einen Anteil in Höhe von 3,4 % ihres BIP für den Primar- bis postsekundaren, nicht tertiären Bereich aus. […] Die Ausgaben für den Tertiärbereich (einschließlich F&E, die in Bildungseinrichtungen des Tertiärbereichs betrieben werden) machen in den OECD-Ländern im Durchschnitt einen Anteil in Höhe von 1,5 % des BIP aus.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 271.
Anm.: F&E = Forschung und experimentelle Entwicklung
Österreich widmet dem Primar- bis postsekundaren, nicht tertiären Bereich, also dem Schulwesen, nur 3,0 % des BIP, dem Tertiärbereich aber 1,9 % des BIP. (Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), Tabelle C2.2.)

Persönliche und berufliche Vorteile nach Absolvierung des Tertiärbereichs ...

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„Im Tertiärbereich besteht – anders als im Primar- und Sekundarbereich – keine Teilnahmepflicht, und die Bildungsteilnehmenden absolvieren diesen in der Erwartung, persönliche und berufliche Vorteile daraus zu erzielen. Da diese Vorteile den Bildungsteilnehmenden tatsächlich zugutekommen, verlangen viele Länder von ihnen, einen gewissen Teil der Kosten ihrer Ausbildung zu tragen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 287.

Gebühren in Masterbildungsgängen ...

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„In Finnland müssen Bildungsteilnehmende aus Ländern außerhalb der EU bzw. des EWR für Masterbildungsgänge an öffentlichen Bildungseinrichtungen rund 14.000 US-Dollar pro Jahr bezahlen. In Frankreich sind die Gebühren, die von Bildungsteilnehmenden aus Ländern außerhalb der EU bzw. des EWR in Masterbildungsgängen erhoben werden, um 5.200 US-Dollar höher, während der Unterschied in Österreich und der Schweiz weniger als 1.800 US-Dollar beträgt.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 318.

Steuerung über Studiengebühren ...

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„In Australien reichen die Gebühren von 3.300 US-Dollar pro Jahr in der Fächergruppe Pädagogik bis zu rund 15.800 US-Dollar für Bildungsgänge in Wirtschaft, Verwaltung und Recht, während in Kanada die Jahresgebühren von 4.400 US-Dollar für Bildungsgänge in Geisteswissenschaften und Künste bis zu rund 14.900 US-Dollar für Wirtschaft, Verwaltung und Recht reichen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 319.

Öffentliche finanzielle Unterstützung in Form von Bildungsdarlehen, Stipendien oder Zuschüssen ...

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„Im Jahr 2022/2023 erhielten mindestens 80 % der inländischen Bildungsteilnehmenden in Australien, Dänemark, England (Vereinigtes Königreich), Schweden und den Vereinigten Staaten öffentliche finanzielle Unterstützung in Form von Bildungsdarlehen, Stipendien oder Zuschüssen. In Finnland, Litauen, Neuseeland und Norwegen lag der Anteil zwischen 50 und 75 %; in Kanada, Frankreich, Italien, Rumänien und Spanien bei 30-45 %.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 321.

Akademiker:innen weisen in Österreich gegenüber anderen Bildungsschichten eine deutlich reduzierte Kinderzahl auf ...

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„Akademiker:innen weisen in Österreich gegenüber anderen Bildungsschichten eine deutlich reduzierte Kinderzahl auf. […] Längere Ausbildungsdauer und das Hinausschieben der Familiengründungsphase werden als wesentliche Gründe dafür genannt.“
ÖIF (Hrsg.), Akademiker:innen: Partnerschaft, Kinderwunsch und dessen Realisierung (2024), S. 4.

Akademiker:innen in Österreich ungleich häufiger von befristeten Verträgen betroffen ...

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„Wird der Blick auf das Beschäftigungsverhältnis gerichtet, so zeigt sich, dass Akademiker:innen in Österreich im Vergleich zu Nicht-Akademiker:innen ungleich häufiger von befristeten Verträgen betroffen sind. So beträgt der Anteil bei Akademiker:innen fast 20 %, bei Nicht-Akademiker:innen nur 9 %.“
ÖIF (Hrsg.), Akademiker:innen: Partnerschaft, Kinderwunsch und dessen Realisierung (2024), S. 10.

Die medizinischen Diplomstudien weisen die höchste Abschlussquote innerhalb von zehn Jahren auf ...

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„Die medizinischen Diplomstudien weisen die höchste Abschlussquote (85,8 %) innerhalb von zehn Jahren auf. 2006/07 wurde in Österreich der Zugang zum Medizinstudium rigoros beschränkt und die Quotenregelung eingeführt. Die ebenfalls zugangsbeschränkten Bachelorstudien der Künste erreichten eine Abschlussquote von 73,2 %. […] Geistes- und kulturwissenschaftliche Bachelorstudien werden zu rund einem Drittel fertig studiert, rechtswissenschaftliche Bachelorstudien weisen nach zehn Jahren eine Abschlussquote von 25,9 % auf und werden zu 4,7 % auch nach zehn Jahren noch inskribiert. […] Die Abschlussquoten an den Fachhochschulen fielen beträchtlich höher aus als an öffentlichen Universitäten. Am höchsten waren die Abschlussquoten bei den militär- und sicherheitswissenschaftlichen (91,5 %), den gesundheitswissenschaftlichen (90,4 %), den künstlerischen und gestalterischen (89,5 %) sowie den sozialwissenschaftlichen (89,1 %) Bachelorstudien. […] Insgesamt haben 64,2 % der Studierenden aus der Kohorte der Erstimmatrikulierten 2012/13 innerhalb von zehn Jahren mindestens ein Studium an einer österreichischen Hochschule abgeschlossen, davon waren 54,7 % öffentlichen Universitäten und 9,5 % einer anderen Hochschule zuzurechnen.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2022/23. Schlüsselindikatoren und Analysen (2024), S. 68.

Besonders hohe Abwanderungsrate bei Hochschulabsolvent:innen ...

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„Eine Analyse von Wegzügen österreichischer Staatsangehöriger ins Ausland unter Berücksichtigung des Bildungsstands zeigt eine besonders hohe Abwanderungsrate bei Hochschulabsolvent:innen – insbesondere jenen mit naturwissenschaftlicher Ausbildung. […] Die Frage, ob in Österreich erworbene Bildungsabschlüsse auch dem heimischen Arbeitsmarkt zugutekommen oder die Hochqualifizierten vermehrt ins Ausland abwandern, ist aus gesellschaftspolitischer Sicht von zentraler Bedeutung.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2022/23. Schlüsselindikatoren und Analysen (2024), S. 112.

Rund 32 % aller Studierenden an österreichischen Universitäten sind ausländische Studierende ...

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Besuchten Mitte der 1990er-Jahre gut 27 000 ausländische Staatsangehörige eine öffentliche Universität in Österreich, so waren im Wintersemester 2022/23 bereits rund 84 100 ausländische Studierende inskribiert; dies entsprach rund 32 % aller Studierenden an österreichischen Universitäten.“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2024 (2024), S. 46.

Große Studierendengruppen aus Deutschland und Südtirol an öffentlichen österreichischen Universitäten ...

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„Im Wintersemester 2022/23 studierten insgesamt mehr als 33 200 Deutsche, 40 % aller ausländischen Studierenden, an öffentlichen österreichischen Universitäten. Eine ebenfalls große Studierendengruppe waren die vorwiegend aus Südtirol stammenden italienischen Staatsangehörigen (9 200 Personen bzw. 11 %).“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2024 (2024), S. 46.

Österreichs Sekundarbereich II ragt international hervor ...

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„In Österreich ist der NEET-Anteil bei denjenigen mit einem Abschluss im Sekundarbereich II bzw. postsekundaren, nicht tertiären Bereich geringer als der bei denjenigen mit einem Abschluss im Tertiärbereich.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 73.

Ein Viertel der in Österreich Studierenden kommt aus dem Ausland, um in Österreich zu studieren ...

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„In der OECD sind 10 % aller Erstanfangenden im Tertiärbereich internationale Bildungsteilnehmende.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 236.
In Österreich sind es 25 %. (Quelle: ibidem, Tab. B4.1; Stand 2021)

Eine wichtige Einnahmequelle, auf die Österreich verzichtet ...

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„Für die Zielländer können mobile Bildungsteilnehmende – sowohl internationale als auch ausländische – im Tertiärbereich eine wichtige Einnahmequelle darstellen und beträchtliche Auswirkungen auf deren Wirtschafts- und Innovationssysteme haben.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 259.

Bildungsteilnehmende aus Asien ...

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„Bildungsteilnehmende aus Asien bilden mit insgesamt 57 % aller mobilen Bildungsteilnehmenden in den OECD-Ländern 2021 die größte Gruppe internationaler Bildungsteilnehmender, die in einer ISCED-Stufe im Tertiärbereich in der OECD eingeschrieben sind.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 264.
In Österreich stammen nur 9 % aller mobilen Bildungsteilnehmenden aus Asien. (Quelle: ibidem, Abb. B6.2; Stand 2021)

Der Anteil europäischer Bildungsteilnehmender ...

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„In Europa sind 42 % aller internationalen Bildungsteilnehmenden europäische Bildungsteilnehmende.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 265.
In Österreich sind 84 % aller internationalen Bildungsteilnehmenden europäische Bildungsteilnehmende. (Quelle: ibidem, Abb. B6.2; Stand 2021)

Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen in nicht tertiären Bereichen ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder fließen 3,6 % des BIP bzw. 71 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen in nicht tertiäre Bereiche, während 1,5 % des BIP – bzw. 29 % der Ausgaben – dem Tertiärbereich zugewiesen werden.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 302f.
In Österreich fließen nur 63 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen in nicht tertiäre Bereiche, während 37 % der Ausgaben dem Tertiärbereich zugewiesen werden. (Quelle: ibidem, Abb. C2.2; Stand 2020)

Das Verhältnis von öffentlicher und privater Finanzierung im Bildungsbereich ...

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„In den OECD-Ländern variiert das Verhältnis von öffentlicher und privater Finanzierung am meisten im Bereich für Kinder ab 3 Jahren und im Tertiärbereich, wo eine vollständige oder fast vollständige öffentliche Finanzierung weniger üblich ist. In diesen Bildungsbereichen stammt die private Finanzierung vor allem von den privaten Haushalten, was Fragen hinsichtlich der Chancengerechtigkeit beim Zugang zu Bildung aufwirft. Besonders intensiv wird diese Debatte im Hinblick auf die Finanzierung des Tertiärbereichs geführt.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 314.

Nur 5,3 % des österreichischen Budgets für das Schulwesen; im OECD-Durchschnitt 7,3 % ...

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„Insgesamt entfiel 2020 der größte Teil der öffentlichen Mittel auf die nicht tertiären Bildungsbereiche. In den meisten Ländern, auch im Durchschnitt der OECD-Länder, entfielen grob drei Viertel der öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung vom Primar- bis zum Tertiärbereich (7,3 % der öffentlichen Gesamtausgaben) auf die nicht tertiären Bildungsbereiche (d. h. Primar-, Sekundar- und postsekundarer, nicht tertiärer Bereich).“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 335.
In Österreich entfielen nur 5,3 % der öffentlichen Gesamtausgaben auf die nicht tertiären Bildungsbereiche. (Quelle: ibidem, Tab. C4.1)

Die öffentlichen Ausgaben für den Tertiärbereich in den OECD-Ländern ...

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„Im Durchschnitt beliefen sich die öffentlichen Ausgaben für den Tertiärbereich in den OECD-Ländern, einschließlich Ausgaben für Forschung und Entwicklung, auf 27 % der öffentlichen Gesamtausgaben für den Primar- bis Tertiärbereich. Der Anteil reicht in den OECD- und Partnerländern von unter 14 % in Luxemburg bis zu über 38 % in Dänemark und Österreich.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 336.

Die medizinischen Diplomstudien weisen die höchste Abschlussquote auf ...

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„Die medizinischen Diplomstudien weisen die höchste Abschlussquote (81,2 %) innerhalb von zehn Jahren auf. 2006/07 wurde in Österreich der Zugang zum Medizinstudium rigoros beschränkt und die Quotenregelung eingeführt. […] Insgesamt haben 64,7 % der Studierenden aus der Kohorte der Erstimmatrikulierten 2011/12 innerhalb von zehn Jahren mindestens ein Studium an einer österreichischen Hochschule abgeschlossen.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2021/22. Schlüsselindikatoren und Analysen (2023), S. 66.

Braindrain in Österreich …

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„Die Frage, ob in Österreich erworbene Bildungsabschlüsse auch dem heimischen Arbeitsmarkt zugutekommen oder die Hochqualifizierten vermehrt ins Ausland abwandern, ist aus gesellschaftspolitischer Sicht von zentraler Bedeutung. Im Jahr 2021 verließen insgesamt 14 463 Österreicher:innen im Alter ab 15 Jahren das Land. Davon entfielen 3 458 auf Hochschulabsolvent:innen sowie 2 694 auf Maturant:innen. Das entspricht einem Akademiker:innenanteil von 23,9 % und einem Maturant:innenanteil von 18,6 % aller abgewanderten Personen des Jahres 2021. Damit lag das Qualifikationsniveau der ins Ausland weggezogenen Personen deutlich über jenem der Gesamtbevölkerung ab 15 Jahren.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2021/22. Schlüsselindikatoren und Analysen (2023), S. 108.

Zahl der ausländischen Studierenden an Österreichs Universitäten insgesamt um rund 28 % erhöht ...

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„Besuchten Mitte der 1990er-Jahre gut 27000 ausländische Staatsangehörige eine öffentliche Universität in Österreich, so waren im Wintersemester 2021/22 bereits rund 81600 ausländische Studierende inskribiert; dies entsprach rund 31 % aller Studierenden an österreichischen Universitäten. […] In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der ausländischen Studierenden an Österreichs Universitäten insgesamt um rund 28 % erhöht.“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2023 (2023), S. 46.

Gezielte Zuwanderung deutscher Abiturient:innen zum Hochschulstudium nach Österreich ...

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„Um 39 % erhöhte sich die Zahl der deutschen Studierenden von rund 24300 auf mehr als 31800. Dies lag jedoch weniger an der gestiegenen Bildungsbeteiligung der bereits in Österreich wohnhaften deutschen Staatsangehörigen als vielmehr an der gezielten Zuwanderung deutscher Abiturient:innen zum Hochschulstudium nach Österreich.“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2023 (2023), S. 46.

Bei Personen mit einem über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss ist die Erwerbstätigenquote generell deutlich höher ...

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„Bei Personen mit einem über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss ist die Erwerbstätigenquote generell deutlich höher als bei Personen ohne weiterführende Ausbildung. […] Liegt die Erwerbstätigenquote der 25- bis 64-jährigen Personen mit Pflichtschulabschluss nur bei 61,2 %, so beträgt diese bei den Personen mit Hochschulabschluss über 85,2 %“
Statistik Austria (Hrsg.), Zensus 2021 Volkszählung (2023), S. 125.

Prinzipiell liegt die Arbeitslosenquote 2021 bei Personen mit höherem Bildungsabschluss deutlich unter jener von Personen mit niedrigerer Bildung ...

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„Prinzipiell liegt die Arbeitslosenquote 2021 bei Personen mit höherem Bildungsabschluss deutlich unter jener von Personen mit niedrigerer Bildung. Von den Personen zwischen 25 und 64 Jahren mit höchstens Pflichtschulabschluss sind 13,9 % von Arbeitslosigkeit betroffen, von den Akademiker:innen lediglich 3,1 %. Für Personen mit Pflichtschule als höchstem Abschluss ist das Risiko arbeitslos zu werden mehr als viermal so hoch wie jenes der Akademiker:innen.“
Statistik Austria (Hrsg.), Zensus 2021 Volkszählung (2023), S. 126f.

2021 besuchen etwa 330 000 Personen eine Hochschule ...

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„Die Zahl jener Personen, die eine Hochschule besuchen, liegt im Jahr 2021 bei etwa 330 000 und ist damit gegenüber 2011 gestiegen (rund 304 000). In der Langzeitbetrachtung seit der Volkszählung 2001 mit etwa 150 000 Studierenden hat sich dieser Wert jedoch mehr als verdoppelt.“
Statistik Austria (Hrsg.), Zensus 2021 Volkszählung (2023), S. 130.

Österreich ist bei den international Studierenden ein Sonderfall ...

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„In 2021, there were over 305 000 degree-mobile graduates from tertiary education programmes at the bachelor and master level in the EU. […] Graduates completing a full degree in a country different from their country of origin now constitutes 8.4% of all graduates from these education levels in the EU (an increase of 1.3 percentage points from 2017). […] More than two out of three (71.0%) inbound degree-mobile bachelor’s and master’s graduates originated in countries outside the EU.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2023 (2023), S. 63.
In Österreich stieg dieser Anteil von 19,2 % auf 21,2 %. Die meisten von ihnen kamen aus Deutschland. (Quelle: ibidem, Figure 35 und Eurostat-Datenbank, Abfrage vom 12. Jänner 2024.)

Tuition fees ...

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„In OECD member states, most of the funding for educational institutions, from primary to tertiary level, comes from public sources, with significant private funding also being involved at tertiary level. […] At tertiary level, due to the high returns of tertiary education for private individuals, some countries require these individuals to bear a greater financial burden through tuition fees.“
Univ.-Prof. Dr. Hatidža Jahić u. a., Alternative financing models and student loans in higher education (2023), S. 6.

The level of private funding ...

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„On average, after transfers, 31% of total expenditure on tertiary institutions in 2019 came from the private sector. […] The level of private funding relates closely to the tuition fees charged by tertiary institutions. […] In countries where higher tuition fees are charged, such as Australia, Chile, Colombia, Japan, Korea, the United Kingdom and the United States, more than 60% of funding for tertiary institutions comes from private sources. On average across the OECD, 72% of all private expenditure on tertiary institutions comes from individual households.“
Univ.-Prof. Dr. Hatidža Jahić u. a., Alternative financing models and student loans in higher education (2023), S. 6.

Tuition fees in OECD countries ...

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„In OECD countries, most national students entering tertiary education enrol in a programme at Bachelor’s or equivalent level. At this level, public institutions do not charge tuition fees to national students in Denmark, Estonia (only for programmes taught in Estonian), Finland, Norway, Sweden and Türkiye. In a similar number of countries, tuition fees are low or moderate, with an average cost to students of under USD 3,000. In the rest of the OECD, tuition fees are high or very high, ranging from around USD 4,000 to over USD 8,000 per year. These costs are highest in England (United Kingdom), where they exceed USD 12,000, which is considered even more expensive than in the US.“
Univ.-Prof. Dr. Hatidža Jahić u. a., Alternative financing models and student loans in higher education (2023), S. 8.

Tuition fees for Master’s programmes at public institutions ...

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„Over the last decade, tuition fees for Master’s programmes at public institutions have been found to be 25-50% higher than those for Bachelor’s programmes in France, Israel, Spain and the US (Master’s and doctoral programmes combined), while in the French Community of Belgium, as well as in Hungary and Lithuania, they are found to be over 95% higher.“
Univ.-Prof. Dr. Hatidža Jahić u. a., Alternative financing models and student loans in higher education (2023), S. 8.

Students in debt at the time of graduation ...

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„Among those OECD countries with high tuition fees – namely, in the Australia, England (United Kingdom) and New Zealand – at least 70% of students are in debt at the time of graduation, due to the need to take out loans. However, the average amount of debt at graduation varies significantly, from USD 19,800 in Australia and USD 26,200 in New Zealand, to over USD 58.500 in England (United Kingdom).“
Univ.-Prof. Dr. Hatidža Jahić u. a., Alternative financing models and student loans in higher education (2023), S. 8.

International students in the OECD in 2021...

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„International students accounted for 6 % of tertiary students in 2021 in the OECD. The top destination countries, as a share of the total number of students, are Luxembourg, where international students account for 49 % of all students, Australia (22 %) and the United Kingdom (20 %).“
OECD (Hsrg.), International Migration Outlook 2023 (2023), S. 34.
In Österreich waren es im Jahr 2021 19 %. (Quelle: ibidem, Table 1.4.)

Hungary is the only OECD country that uses only upper secondary certification ...

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„Hungary is the only OECD country that uses only upper secondary certification and one other factor (a student’s grade point average from secondary education) for tertiary entry.“
Camilla Stronati, The design of upper secondary education across OECD countries (2023), S. 31.

Anteil der 24- bis 34-Jährigen mit einem Abschluss im Tertiärbereich ...

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„In den letzten beiden Jahrzehnten ist der Anteil junger Erwachsener mit höheren Qualifikationen in den OECD-Ländern stark angestiegen: 2021 hatten 48 % der 24- bis 34-Jährigen einen Abschluss im Tertiärbereich, im Vergleich dazu waren es 2000 nur 27 %.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 10.
In Österreich hatten im Jahr 2000 23 % der 24- bis 34-Jährigen einen Abschluss im Tertiärbereich, im Jahr 2021 42 %. (Quelle: ibidem, Abbildung A1.1.)

Bildungsteilnehmer in Bachelorbildungsgängen, die innerhalb der Regelstudienzeit einen Abschluss erwerben ...

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„Nur 39 % der Bildungsteilnehmer in Bachelorbildungsgängen erwerben innerhalb der Regelstudienzeit ihres Bildungsgangs einen Abschluss. 3 Jahre nach dem regulären Ende des Bildungsgangs ist die Erfolgsquote höher, allerdings beträgt sie nur 68 %.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 28.
In Österreich sind es nur 26 % bzw. 60 %. (Quelle: ibidem, Tabelle B5.1.)

Anteil der 25- bis 34-Jährigen mit einem Abschluss im Tertiärbereich ...

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„In 14 OECD-Ländern hat mehr als die Hälfte aller 25- bis 34-Jährigen einen Abschluss im Tertiärbereich, in Kanada und der Republik Korea sind es mindestens zwei Drittel.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 47.
Im OECD-Durchschnitt sind es 47 %, in Österreich 42 %. (Quelle: ibidem, Tabelle A1.2.)

Anteil der jüngeren Männer und Frauen mit einem Abschluss im Tertiärbereich ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder verfügen 53% der jüngeren Frauen und 41 % der jüngeren Männer (25- bis 34-Jährige) über einen Abschluss im Tertiärbereich (d. h. kurze tertiäre Bildungsgänge, Bachelor, Master oder Promotion).“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 50.
In Österreich sind es 47 % der jüngeren Frauen und 38 % der jüngeren Männer. (Quelle: ibidem, Tabelle A1.2.)

Eine große Zahl der Absolventen des Tertiärbereichs in Beschäftigungsverhältnissen, in deren Rahmen ihre Qualifikationen nicht bestmöglich genutzt werden ...

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„Mit der Ausweitung des Tertiärbereichs befindet sich in manchen Ländern eine große Zahl der Absolventen des Tertiärbereichs in Beschäftigungsverhältnissen, in deren Rahmen ihre Qualifikationen allem Anschein nach nicht bestmöglich genutzt werden. Politische Entscheidungsträger betrachten dieses Phänomen mit wachsender Besorgnis.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 82.

Hochselektive Zugangssysteme zum Tertiärbereich ...

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„Hochselektive Zugangssysteme zum Tertiärbereich können dazu beitragen, dass Bildungsteilnehmer ein oder mehrere Jahre Auszeit einlegen. In Finnland beispielsweise kommt es häufig vor, dass Bildungsteilnehmer sich für bestimmte tertiäre Bildungsgänge mehrfach bewerben müssen, bevor sie aufgenommen werden, was erklärt, warum weniger als 30 % der Bildungsteilnehmer direkt aus dem Sekundarbereich II in den Tertiärbereich eintreten.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 232.

Die Unterschiede bei den Erfolgsquoten ...

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„Im Durchschnitt hat ein größerer Anteil der Anfänger in Bachelorbildungsgängen an privaten Bildungseinrichtungen (45 %) innerhalb der regulären Ausbildungsdauer ihres Bildungsgangs einen Abschluss erworben als derjenigen an öffentlichen Bildungseinrichtungen (38 %). Die Unterschiede bei den Erfolgsquoten waren in einigen Ländern besonders stark, beispielsweise war in Neuseeland die Erfolgsquote von Anfängern an privaten Bildungseinrichtungen mehr als doppelt so hoch wie bei den Bildungsteilnehmern öffentlicher Bildungseinrichtungen, und in Österreich war sie mehr als 5-mal so hoch.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 262.
In Österreich haben 64 % der Anfänger in Bachelorbildungsgängen an privaten Bildungseinrichtungen innerhalb der regulären Ausbildungsdauer ihres Bildungsgangs einen Abschluss erworben, an öffentlichen Bildungseinrichtungen aber nur 12 %. (Quelle: ibidem, Abbildung B5.3.)

Ausgaben für den Tertiärbereich ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder entfallen 1,5 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bzw. 30 % aller Bildungsmittel für Bildungseinrichtungen auf Ausgaben für den Tertiärbereich.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 325.
In Österreich entfallen 37,4 % aller Bildungsmittel für Bildungseinrichtungen auf Ausgaben für den Tertiärbereich (Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), Abb. C2.2).

Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder fließen 3,4 % des BIP bzw. 70 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen in nicht tertiäre Bereiche.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 327.
In Österreich sind es nur 2,9 % des BIP bzw. 62,6 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen (Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), Tab. C2.1 und C2.2).

Die privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen vom Primar- bis Tertiärbereich ...

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„Wegen der knapper werdenden öffentlichen Haushalte wendet man sich in vielen Bildungssystemen bei zusätzlichem Investitionsbedarf verstärkt an den Privatsektor, insbesondere im Tertiärbereich. Nach Transferzahlungen betragen die privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen vom Primar- bis Tertiärbereich durchschnittlich 0,8 % des BIP.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 332.
In Österreich betragen die privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen nur 0,3 % des BIP (Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), Tab. C2.3).

In Österreich nicht einmal halb so viele Privatmittel ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder werden 83 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen aus öffentlichen Mitteln gedeckt. Private Quellen spielen im Tertiärbereich eine größere Rolle, dort decken sie 31 % aller Ausgaben im Vergleich zu nur 10 % in den nicht tertiären Bildungsbereichen (Primar-, Sekundar- und postsekundarer, nicht tertiärer Bereich).“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 339.
In Österreich werden sogar 93 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen aus öffentlichen Mitteln gedeckt. Private Quellen decken im Tertiärbereich 11 % aller Ausgaben, in den nicht tertiären Bildungsbereichen nur 4 % (Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), Tab. C3.1).

Die für Bildungsteilnehmer anfallenden Bildungsgebühren ...

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„Der Anteil der privaten Ausgaben für tertiäre Bildungseinrichtungen wird zum Großteil durch die für Bildungsteilnehmer anfallenden Bildungsgebühren bestimmt. In Australien, Chile, Japan, Kolumbien, der Republik Korea, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten, zumeist Länder mit vergleichsweise hohen Bildungsgebühren, stammt mehr als die Hälfte der Gesamtausgaben aus privaten Quellen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 339.

Die hohen privaten Erträge eines Abschlusses im Tertiärbereich ...

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„Die hohen privaten Erträge eines Abschlusses im Tertiärbereich führten dazu, dass eine Reihe von Ländern einen höheren finanziellen Beitrag des Einzelnen zu seiner Ausbildung im Tertiärbereich fordert, hauptsächlich über Bildungsgebühren.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 341.

Mittel aus dem Privatsektor ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder wurden 2019 31 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich mit Mitteln aus dem Privatsektor (nach öffentlichen Transferzahlungen) finanziert.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 341.
In Österreich wurden 2019 nur 11 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich mit Mitteln aus dem Privatsektor finanziert (Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), Tab. C3.1).

Anteil der öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung, die auf den Tertiärbereich entfallen ...

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2019: „Im Durchschnitt der OECD-Länder entfielen 27 % der öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung auf den Tertiärbereich.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 35&.
In Österreich entfielen 38 % der öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung auf den Tertiärbereich (Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), Tab. C4.1).

Die öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung im Tertiärbereich, einschließlich Ausgaben für Forschung und Entwicklung ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder beliefen sich die öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung im Tertiärbereich, einschließlich Ausgaben für Forschung und Entwicklung, auf 27 % der öffentlichen Gesamtausgaben für den Primar- bis Tertiärbereich. Der Anteil reicht in den OECD- und Partnerländern von unter 14 % in Luxemburg bis zu über 37 % in Dänemark und Österreich.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 357.

Der Anteil der internationalen Bildungsteilnehmer in Australien, Irland, Kanada und Neuseeland ...

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„In Australien, Irland, Kanada und Neuseeland beträgt der Anteil der internationalen Bildungsteilnehmer mindestens 15 % der in Masterbildungsgängen eingeschriebenen Bildungsteilnehmer, obwohl ausländische Bildungsteilnehmer mit die höchsten Bildungsgebühren in den OECD-Ländern zahlen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 373.

In vielen OECD-Ländern gibt es immer mehr kurze tertiäre Bildungsgänge ...

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„In vielen OECD-Ländern gibt es immer mehr kurze tertiäre Bildungsgänge, denn sie stellen eine kürzere und preisgünstigere Ausbildungsform im Tertiärbereich dar. In einer Reihe von Ländern ist auch das Nutzen-Kosten-Verhältnis besser als bei langen tertiären Bildungsgängen wie Bachelor- oder Masterbildungsgängen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 374.

Die Bildungsgebühren für Bildungsteilnehmer in Masterbildungsgängen an öffentlichen Bildungseinrichtungen, die nicht aus der EU/dem EWR kommen ...

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„In Finnland und Schweden belaufen sich die Bildungsgebühren für Bildungsteilnehmer in Masterbildungsgängen an öffentlichen Bildungseinrichtungen, die nicht aus der EU/dem EWR kommen, auf rund 13.000 US-Dollar jährlich, während für inländische Bildungsteilnehmer (bzw. EU-/EWR-Bildungsteilnehmer) keine Bildungsgebühren anfallen. In Frankreich fallen 4.800 US-Dollar mehr an und in Lettland (staatlich subventionierte private Bildungseinrichtungen) 2.700 US-Dollar, während dieser Unterschied in Österreich und Ungarn weniger als 1.000 US-Dollar ausmacht.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 377.

Ein Anstieg von etwa 145 Prozent ...

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„Wurden im Studienjahr 2003/04 in Österreich erst etwa 23.700 Studien absolviert, sind es im Jahr 2019/20 bereits über 58.000 – ein Anstieg von etwa 145 Prozent.“
ÖIF (Hrsg.), Analyse des Fachkräftepotenzials von Migrant/innen in Österreich (2022), S. 52.

Österreich kann international Studierende nach Abschluss des Studiums nicht in den heimischen Arbeitsmarkt inkludieren ...

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„Offensichtlich ist […], dass ein erheblicher Teil derjenigen, die von einer Ausbildung in Österreich profitieren, nicht in den heimischen Arbeitsmarkt inkludiert werden. Aus der langfristigen Entwicklung dieser Verteilung, kann man sich ein Bild von dem ungefähren Potenzial an ausländischen Absolvent/innen machen, das dem österreichischen Arbeitsmarkt entgeht.“
ÖIF (Hrsg.), Analyse des Fachkräftepotenzials von Migrant/innen in Österreich (2022), S. 64f.

Mediziner/innen ohne österreichische Staatsbürgerschaft ...

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„Mediziner/innen ohne österreichische Staatsbürgerschaft, die im Jahr 2020 ihren Abschluss gemacht haben, könnten die offenen Stellen für Ärzt/innen in Österreich zu 140 Prozent decken. Gezielte Maßnahmen könnten hier von besonderem Interesse sein, um dem Arbeitsmarkt zu erlauben, einen höheren Anteil dieses Potenzials anziehen zu können.“
ÖIF (Hrsg.), Analyse des Fachkräftepotenzials von Migrant/innen in Österreich (2022), S. 97.

Drop-out-Rate bei der Ärzteausbildung nach dem Studienabschluss ...

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„[Bei der Ärzteausbildung …] liegt die Drop-out-Rate nach dem Studienabschluss bei 31 Prozent. Tatsächlich ärztlich tätig werden nur 69 Prozent. Einerseits werden andere Berufe ergriffen, andererseits gehen auch viele ins Ausland. Durch Zuzüge von Ärzt/innen aus dem Ausland kann zwar ein gewisser Anteil kompensiert bleiben, der Rechnungshof beziffert den negativen Saldo jedoch mit rund 20 Prozent.“
ÖIF (Hrsg.), Analyse des Fachkräftepotenzials von Migrant/innen in Österreich (2022), S. 103.

Im Studienjahr 2020/21 waren in Österreich 16 akkreditierte Privatuniversitäten aktiv ...

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„Im Studienjahr 2020/21 waren in Österreich 16 akkreditierte Privatuniversitäten aktiv.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2020/21. Schlüsselindikatoren und Analysen (2022), S. 18.

Die medizinischen Diplomstudien weisen die höchste Abschlussquote auf ...

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„Die medizinischen Diplomstudien weisen die höchste Abschlussquote (82,0 %) innerhalb von zehn Jahren auf. 2006/07 wurde in Österreich der Zugang zum Medizinstudium rigoros beschränkt und die Quotenregelung eingeführt. […] Insgesamt haben 63,0 % der Studierenden aus der Kohorte der Erstimmatrikulierten 2010/11 innerhalb von zehn Jahren mindestens ein Studium an einer österreichischen Hochschule abgeschlossen.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2020/21. Schlüsselindikatoren und Analysen (2022), S. 66.

Österreichs MedizinstudentInnen ...

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„76,9% der deutschen Staatsangehörigen ziehen im Schnitt innerhalb von drei Jahren nach Abschluss des Diplomstudiums Humanmedizin ins Ausland (2008/09 – 2018/19).“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2020/21. Schlüsselindikatoren und Analysen (2022), S. 123.

Anteil der 25- bis 34-Jährigen mit tertiärem Bildungsabschluss im Jahr 2021 ...

Noch nicht veröffentlicht Abgelaufen

„In 2021, 41.2% of 25-34 year-olds had a tertiary-level qualification, keeping the EU on track towards meeting its 2030 target of at least 45%.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2022 (2022), S. 5.
In Österreich betrug der Anteil der 25- bis 34-Jährigen mit tertiärem Bildungsabschluss im Jahr 2021 42,4 %. (Quelle: Eurostat-Datenbank, Abfrage vom 6. Jänner 2024.)

In 2020, 41 % of the European Union (EU)’s population aged 25-34 years had completed tertiary education ...

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„In 2020, 41 % of the European Union (EU)’s population aged 25-34 years had completed tertiary education. There is a clear gender difference among those with tertiary education: a larger share of women (46 %) aged 25-34 had completed tertiary education than men (35 %).“
Eurostat (Hrsg.), Presseaussendung vom 25. Juni 2021.
In Österreich waren es 2020 insgesamt 41,4 %; 45,7 % bei den Mädchen und 37,3 % bei den Burschen.

Die rigoros zugangsbeschränkten medizinischen Diplomstudien weisen die höchste Abschlussquote innerhalb von zehn Jahren auf ...

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„Bei der Analyse der Studienverläufe von Erststudien an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen weisen an den öffentlichen Universitäten die rigoros zugangsbeschränkten medizinischen Diplomstudien die höchste Abschlussquote (83,0 %) innerhalb von zehn Jahren auf, gefolgt von den Bachelorstudien der Künste, die ebenfalls strengen Zugangsbeschränkungen unterliegen und eine Abschlussquote von 74,4 % erreichen.“
Statistik Austria (Hrsg.), Österreichischer Zahlenspiegel, Juni 2021 (Juni 2021), S. 5.

In 2018, the share of tertiary-educated adults reached 39 % on average across OECD countries ...

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„In 2018, the share of tertiary-educated adults reached 39 % on average across OECD countries, up from 29 % in 2008.“
OECD (Hrsg.), Education Indicators in Focus 77 (Jänner 2021), S. 2.

Imbalance of supply and demand of skills ...

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„Some countries are taking clear steps to tackle the imbalance of supply and demand of skills. Most recently, Australia has adjusted fees for tertiary education to encourage enrolment in the fields of study the Australian economy needs most. For example, students enrolled in arts and humanities now face much higher costs than those in engineering and health.“
OECD (Hrsg.), Education Indicators in Focus 77 (Jänner 2021), S. 6.

Österreich liegt punkto Ausländeranteil an den Studierenden des Hochschulwesens im europäischen Spitzenfeld ...

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„Die Zahl der ordentlichen ausländischen Studierenden an Österreichs öffentlichen Universitäten erreichte im WS 2019/20 einen Anteil von 29 % an allen Studierenden in öffentlichen Universitäten (76.300). Die ausländischen Studierenden kamen zu 88 % aus europäischen Staaten, allen voran aus Deutschland und Italien (Südtirol). […] Österreich liegt punkto Ausländeranteil an den Studierenden des Hochschulwesens im europäischen Spitzenfeld, zusammen mit dem Vereinigten Königreich (GB) und der Schweiz.“
BKA (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2021 (2021), S. 9.

Übertrittsraten an die Universität nach Schulart ...

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„Fast jede zweite Maturantin (44,9 %) bzw. jeder zweite Maturant (43,4 %) beginnt nach Erhalt der Hochschulzugangsberechtigung innerhalb von drei Semestern ein Studium an einer Universität. Erfahrungsgemäß steigt dieser Wert bis zum Ende des fünften Semesters um weitere 3 Prozentpunkte (auf ca. 49 %) an. Bezogen auf das Maturajahr 2018 wiesen die Absolventinnen und Absolventen einer allgemeinbildenden höheren Schule (AHS) in Langform mit 72,4 % nach drei Semestern die höchsten Übertrittsraten auf (nach fünf Semestern ca. 77 %). Unter Absolventinnen und Absolventen einer technischen und gewerblichen höheren Schule betrug der Anteil innerhalb von drei Semestern nach der Matura 22,8 %. Absolventinnen und Absolventen einer höheren Schule der Lehrer- und Erzieherbildung (LHS) hingegen zeigen mit 9,9 % die niedrigsten Übertrittsquoten.“
BMBWF (Hrsg.), Universitätsbericht 2020 (2021), S. 180.

AHS-Absolventinnen und AHS-Absolventen mit 55,7 % nach wie vor die größte Gruppe unter den inländischen Erstzugelassenen ...

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„Im Studienjahr 2019/20 bildeten AHS-Absolventinnen und AHS-Absolventen mit 55,7 % nach wie vor die größte Gruppe unter den inländischen Erstzugelassenen, ihr Anteil ist gegenüber 2016/17 (53,4 %) gewachsen. Der Anteil der BHS-Absolventinnen und BHS-Absolventen, die erstmalig zu einem Universitätsstudium zugelassen wurden, betrug 34,2% und ist damit stabil (2016/17: 34,4 %). Rückläufig ist der Anteil der Erstzugelassenen, die das Studium in Folge einer Berufsreifeprüfung, einer Studienberechtigungsprüfung oder einer Reifeprüfung für Erwachsene begonnen haben (6,3 %, 2016/17: 9,0 %).“
BMBWF (Hrsg.), Universitätsbericht 2020 (2021), S. 180f.

Erstzugelassene in- und ausländische Studierende an den österreichischen Universitäten im Studienjahr 2019/20 ...

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„Im Studienjahr 2019/20 wurden 43.692 erstzugelassene in- und ausländische Studierende an den österreichischen Universitäten gezählt; davon wurden 37.388 zu einem ordentlichen Studium zugelassen.“
BMBWF (Hrsg.), Universitätsbericht 2020 (2021), S. 181

Im Studienjahr 2019/20 betrug die ‚Erstimmatrikulationsquote‘ österreichweit 26,2 % ...

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„Im Studienjahr 2019/20 betrug die ‚Erstimmatrikulationsquote‘ österreichweit 26,2 %. Sie ist gegenüber dem Studienjahr 2016/17 (29,8 %) zurückgegangen. Zwischen den einzelnen Bundesländern zeigt die Quote – und damit die Beteiligung an universitärer Bildung – erhebliche Unterschiede. So weist Vorarlberg mit 16,2 % die niedrigste, Wien mit 37,1 % die höchste Quote auf. Neben Wien haben auch Kärnten (31,4 %) und die Steiermark (25,2 %) eine überdurchschnittliche Zugangsquote zu Universitäten. Anzumerken ist, dass die Erstimmatrikulationsquote an Fachhochschulen, aber auch an Universitäten und Fachhochschulen zusammen gegenüber 2016/17 angestiegen ist (Fachhochschulen von 19,8 % auf 23,5 % und Universitäten und Fachhochschulen von 52,8 % auf 54,4 %).“
BMBWF (Hrsg.), Universitätsbericht 2020 (2021), S. 182.

Gemessen an der 18- bis 25-jährigen inländischen Wohnbevölkerung befand sich 2019 ein Anteil von 28,7 % in universitärer Ausbildung ...

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„Gemessen an der 18- bis 25-jährigen inländischen Wohnbevölkerung befand sich 2019 ein Anteil von 28,7 % in universitärer Ausbildung (31,1 % der Frauen und 26,4 % der Männer). 29,7 % der Studierenden (ordentliche und außerordentliche Studierende) hatten im Wintersemester 2019 eine ausländische Staatsbürgerschaft.“
BMBWF (Hrsg.), Universitätsbericht 2020 (2021), S. 185f.

Bacheloranfängerinnen und Bacheloranfänger des Wintersemesters 2012 ...

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„Unter den Bacheloranfängerinnen und Bacheloranfängern des Wintersemesters 2012 hatten an Universitäten bis zum 14. Semester 47 % der Studierenden ein Studium abgeschlossen, 36 % hatten alle Universitätsstudien abgebrochen und 17 % waren noch inskribiert. Auffallend ist hier der Vergleich zum Fachhochschulsektor: Hier hatten nach 12 Semestern 80 % derselben Kohorte ihr Studium abgeschlossen, 20 % hatten abgebrochen.“
BMBWF (Hrsg.), Universitätsbericht 2020 (2021), S. 192.

Der Anteil der in- und ausländischen Studierenden mit Eltern ohne akademischen Abschluss in Österreich vergleichsweise hoch ...

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„Ein Vergleich mit anderen europäischen Ländern zeigt, dass der Anteil der in- und ausländischen Studierenden mit Eltern ohne akademischen Abschluss in Österreich mit 64 % vergleichsweise hoch ist.“
BMBWF (Hrsg.), Universitätsbericht 2020 (2021), S. 200.

In Österreich wird Bildung in deutlich höherem Ausmaß öffentlich finanziert ...

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„Private Bildungsangebote werden im Elementarbereich und im Tertiärbereich häufiger genutzt: von etwa einem Drittel der Kinder bzw. Bildungsteilnehmer, die eine Bildungseinrichtung in diesem Bereich besuchen. Jedoch ist im Allgemeinen der Anteil der privaten Mittel von privaten Haushalten und anderen privaten Einheiten im Elementarbereich durchschnittlich geringer (17 %) als im Tertiärbereich (30 %).“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 28.
In Österreich wird Bildung in deutlich höherem Ausmaß öffentlich finanziert. Im Elementarbereich stammen nur 9 % und im Tertiärbereich nur 11 % der Ressourcen aus privaten Quellen. (Quelle: ibidem, Abb. B2.3 und Tab. 3.1.)

Über 52.000 Studienanfängerinnen und -anfänger im Wintersemester 2020 an einer österreichischen Hochschule ...

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„Über 52.000 Studienanfängerinnen und -anfänger beginnen im Wintersemester 2020 an einer österreichischen Hochschule ihr Erstabschlussstudium, 6 % mehr als im Jahr zuvor. Davon starten 58 % der Studierenden ihr Studium an einer öffentlichen Universität, knapp 30 % an einer Fachhochschule, 8 % an einer Pädagogischen Hochschule und 5 % an einer Privatuniversität.“
BM Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann. In: BMBWF (Hrsg.), Statistisches Taschenbuch – Hochschulen und Forschung 2021 (2021), S. 3.

Bei den öffentlichen Bildungsausgaben im Tertiärbereich am BIP liegt Österreich mit 1,6 % an erster Stelle der EU-Mitgliedsstaaten ...

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„Bei den öffentlichen Bildungsausgaben im Tertiärbereich am BIP liegt Österreich mit 1,6 % an erster Stelle der EU-Mitgliedsstaaten.“
BM Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann. In: BMBWF (Hrsg.), Statistisches Taschenbuch – Hochschulen und Forschung 2021 (2021), S. 3.

25- bis 34-Jährige mit Ausbildung im Tertiärbereich ...

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„Bei den jüngeren Erwachsenen (25- bis 34-Jährige) haben im Durchschnitt der OECD-Länder 45 % eine Ausbildung im Tertiärbereich. In allen OECD-Ländern ist bei den jüngeren Frauen der Anteil Absolventen des Tertiärbereichs mit 52 % höher als bei den jüngeren Männern mit 39 %.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 46.
In Österreich haben unter den 25- bis 34-Jährigen 46 % der Frauen und 37 % der Männer eine Ausbildung im Tertiärbereich. (Quelle: ibidem, Tab. A1.2.)

In Österreich verhindert die Vielfalt der Sekundarstufe in vielen Fällen Dropout und führt ins Berufsleben ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder verfügen 41 % der Erwachsenen (25- bis 64-Jährige) über einen Abschluss im Sekundarbereich II bzw. postsekundaren, nicht tertiären Bereich als höchste Qualifikation, im Vergleich zu 21 %, die keinen solchen Abschluss haben, und 39 %, die einen Abschluss im Tertiärbereich haben.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 47.
In Österreich verfügen 51 % der 25- bis 64-Jährigen über einen Abschluss im Sekundarbereich II bzw. postsekundaren, nicht tertiären Bereich als höchste Qualifikation, nur 14 % haben keinen solchen Abschluss und 34 % einen Abschluss im Tertiärbereich. (Quelle: ibidem, Abb. A1.3.)

Einkommen ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder verdienen 25- bis 64-jährige Vollzeitbeschäftigte mit Bildungsstand unterhalb Sekundarbereich II 22 % weniger als diejenigen mit einem Abschluss im Sekundarbereich II, während Vollzeitbeschäftigte mit einem Abschluss im Tertiärbereich einen Einkommensvorteil von rund 57 % haben.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 100.
Auch in Österreich beträgt der durchschnittliche Einkommensnachteil Vollbeschäftigter ohne Abschluss im Sekundarbereich II 22 %, der Einkommensvorteil Vollbeschäftigter mit einem Abschluss im Tertiärbereich 46 %. (Quelle: ibidem, Tab. A4.1.)

Einkommensvorteile ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder verdienen Absolventen eines kurzen tertiären Bildungsgangs nur rund 23 % mehr als diejenigen, die über einen Abschluss im Sekundarbereich II verfügen. Dieser Einkommensvorteil steigt für Absolventen mit einem Bachelor- oder gleichwertigen Abschluss auf 45 % und für diejenigen mit einem Master-, Promotions- oder gleichwertigen Abschluss auf 95 %.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 100f.
In Österreich betragen die entsprechenden Einkommensvorteile 28 % (Absolventen eines kurzen tertiären Bildungsgangs), 9 % (Absolventen mit einem Bachelor- oder gleichwertigen Abschluss) und 74 % (Absolventen mit einem Master-, Promotions- oder gleichwertigen Abschluss). (Quelle: ibidem, Tab. A7.1.)

Strenge Selektion nach der Reifeprüfung ...

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„In Finnland und Schweden gibt es Zulassungsbeschränkungen für viele Bildungsgänge und Fächergruppen, was dazu führt, dass mehr als 60 % der Bewerber abgelehnt werden.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 223.

Teil der nationalen Ressourcen, der für die nicht tertiären Bildungsbereiche aufgewendet wurde ...

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„2018 gaben die OECD-Länder im Durchschnitt 4,9 % ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Bildungseinrichtungen vom Primar- bis zum Tertiärbereich aus, wobei es große Unterschiede zwischen den einzelnen Bildungsbereichen gab. Im Durchschnitt betrug der Teil der nationalen Ressourcen, der für die nicht tertiären Bildungsbereiche aufgewendet wurde (Primar-, Sekundar- und postsekundarer, nicht tertiärer Bereich), 3,4 % des BIP, wesentlich mehr als der für den Tertiärbereich aufgewendete Teil (1,4 % des BIP).“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 289.
Österreichs nicht tertiären Bildungsbereichen standen 2018 nur 3,0 % des BIP zur Verfügung, dem Tertiärbereich 1,7 %. (Quelle: ibidem, Abb. C2.1.)

Nur 0,18 % aus privaten Quellen bei der Finanzierung von Bildung im Tertiärbereich in Österreich ...

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„Mittel aus privaten Quellen spielen bei der Finanzierung von Bildung im Tertiärbereich eine entscheidende Rolle, denn damit wird – nach Transferzahlungen des öffentlichen an den privaten Sektor – im Durchschnitt rund ein Drittel der Ausgaben für Bildungseinrichtungen (0,4 % des BIP) bestritten.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 290.
In Österreich sind es nur 0,18 %. (Quelle: ibidem, Abb. C2.4.)

Der Anteil der privaten Ausgaben für tertiäre Bildungseinrichtungen ...

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„Der Anteil der privaten Ausgaben für tertiäre Bildungseinrichtungen wird hauptsächlich durch die anfallenden Bildungsgebühren bestimmt. In Australien, Chile, Japan, der Republik Korea, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten werden mehr als 55 % der Gesamtausgaben mit Mitteln aus privaten Quellen finanziert.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 304.
In Österreich sind es nur 10,5 %. (Quelle: ibidem, Abb. C2.4.)

Im Durchschnitt der OECD-Länder wurden 2018 30 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich mit Mitteln aus dem Privatsektor finanziert ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder wurden 2018 30 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich mit Mitteln aus dem Privatsektor (nach öffentlichen Transferzahlungen) finanziert. Der Anteil der privaten Finanzierung hängt sehr mit der Höhe der von Bildungseinrichtungen des Tertiärbereichs erhobenen Bildungsgebühren zusammen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 307.
In Österreich sind es nur 10,5 %. (Quelle: ibidem, Tab. C3.1.)

Die öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung im Tertiärbereich im Durchschnitt der OECD-Länder ...

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2018: „Im Durchschnitt der OECD-Länder beliefen sich die öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung im Tertiärbereich auf 27 % der öffentlichen Gesamtausgaben für den Primar- bis Tertiärbereich.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 319.
In Österreich flossen 37 % der öffentlichen Gesamtausgaben für den Primar- bis Tertiärbereich in den Tertiärbereich. (Quelle: ibidem, Tab. C4.1.)

Höhere Studiengebühren für ausländische Bildungsteilnehmer ...

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„In Australien, Irland, Kanada, Neuseeland und den Vereinigten Staaten erheben öffentliche Bildungseinrichtungen bei Bachelorbildungsgängen von ausländischen Bildungsteilnehmern (im Fall von Irland Nicht-EU-/EWR-Bildungsteilnehmer) im Durchschnitt jährlich über 14.500 US-Dollar mehr als von inländischen Bildungsteilnehmern.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 335.

Bildungsgebühren in Finnland und Schweden für Bildungsteilnehmer in Bachelorbildungsgängen, die nicht aus der EU/dem EWR kommen ...

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„In Finnland und Schweden belaufen sich die Bildungsgebühren für Bildungsteilnehmer in Bachelorbildungsgängen, die nicht aus der EU/dem EWR kommen, auf rund 13.000 US-Dollar jährlich, während für inländische Bildungsteilnehmer keine Bildungsgebühren anfallen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 335.

Zahl der Studierenden an FH-Studiengängen stark angestiegen ...

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„Seit der Gründung der Fachhochschulen in Österreich im Jahr 1994, in dem 693 Studierende eine FH-Ausbildung begannen, ist die Zahl der Studierenden an FH-Studiengängen stark angestiegen und lag im Wintersemester 2019/20 bei 55.203.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2019/20. Schlüsselindikatoren und Analysen (2021), S. 32.

Der Anteil der Personen, die nach der Matura ins österreichische Hochschulsystem übertraten ...

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„Der Anteil der Personen, die nach der Matura ins österreichische Hochschulsystem übertraten, war nach Absolvierung einer AHS am höchsten und lag innerhalb der ersten drei Jahre nach Abschluss bei 87,2%. Maturantinnen und Maturanten von berufsbildenden höheren Schulen begannen seltener ein Studium.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2019/20. Schlüsselindikatoren und Analysen (2021), S. 62.

Arbeitslosenquote für Personen mit Hochschulabschluss, mit BMS-Abschluss, mit einer abgeschlossenen Lehre und mit AHS-Matura als höchstem Bildungsabschluss ...

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„Während 2020 die Arbeitslosenquote insgesamt bei 5,4 % lag, betrug sie für Personen mit Hochschulabschluss nur 3,5 %. Eine sehr geringe Arbeitslosenquote zeigte sich mit 3,8 % bei Personen mit BMS-Abschluss, unterdurchschnittlich war diese mit 4,5 % bei Personen mit einer abgeschlossenen Lehre. Demgegenüber lag 2020 die Arbeitslosenquote von Personen mit AHS-Matura als höchstem Bildungsabschluss mit 7,4 % deutlich über dem Durchschnitt.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2019/20. Schlüsselindikatoren und Analysen (2021), S. 104.

Tuition fees are fundamental revenue sources ...

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„Tuition fees – the money that students pay to higher education institutions for their instruction and other services – are fundamental revenue sources for educational institutions, alongside public spending from governments and other public bodies.“
Gillian Golden u. a., How are higher education systems in OECD countries resourced? (2021), S. 9.

Average debt at graduation in England ...

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„In England (United Kingdom), where nearly 95 % of tertiary education students have a student loan, the average debt at graduation is US$ 50,000.“
UNESCO (Hrsg.), Non-state actors in education (2021), S. 254.

Einkommen im Öffentlichen Dienst versus Einkommen in der Privatwirtschaft ...

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„Bei der Interpretation der Daten muss […] insbesondere das um mehr als sieben Jahre höhere Durchschnittsalter im Bundesdienst sowie die unterschiedliche Qualifikationsstruktur berücksichtigt werden. Der Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit höherer Ausbildung (Akademikerinnen und Akademiker und Maturantinnen und Maturanten) ist im Bundesdienst mit 50,0 % vergleichsweise hoch – in der Privatwirtschaft liegt dieser Anteil bei 37,3 %.“
BMKOES (Hrsg.), Das Personal des Bundes 2020 (2020), S. 21f.

Beim Medizinstudium haben sich die Erfolgsquoten bei Studierenden mit Eltern ohne Matura am meisten erhöht ...

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„Durch die Aufnahmeverfahren wurden die Erfolgsquoten aller Gruppen deutlich gesteigert, wobei die Steigerung bei Studierenden mit Eltern ohne Matura noch höher ausfällt als bei Studierenden aus AkademikerInnen-Familien.“
IHS (Hrsg.), Evaluierung der Zugangsregelungen nach § 71b, § 71c, § 71d UG 2002 (2020), S. 144.

Erfolgsquoten in Medizinstudien ...

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„Die mit Abstand höchste Erfolgsquote gibt es an öffentlichen Universitäten […] im Diplomstudium Medizin, welches von der Beginnkohorte des Wintersemesters 2010/11 nach 18 Semestern von 76 % aller Studierenden abgeschlossen wurde. Einen besonders deutlichen Anstieg der Erfolgsquoten in Medizinstudien gab es vor allem mit der Einführung flächendeckender Aufnahmeverfahren im Studienjahr 2005/06. Im Vergleich dazu haben nach 18 Semestern nur 27 % aller DiplomanfängerInnen in der Studiengruppe Recht ihr begonnenes Studium abgeschlossen, 17 % haben ein anderes Studium abgeschlossen und 38 % haben alle Universitätsstudien abgebrochen.“
IHS (Hrsg.), Studienverläufe – Der Weg durchs Studium (2020), S. 86.

Erfolgsquote unter den BacheloranfängerInnen an öffentlichen Universitäten des Wintersemesters 2012/13 ...

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„Unter den BacheloranfängerInnen an öffentlichen Universitäten des Wintersemesters 2012/13 liegt die Erfolgsquote der internationalen Studierenden im letzten beobachtbaren Semester (dem 14. Semester nach Studienbeginn) bei 44 % und ist damit etwas niedriger als jene der BildungsinländerInnen (47 %). […] Der Studienverlauf von internationalen Studierenden unterscheidet sich allerdings deutlich nach Nationalität. Nach dem 14. Semester haben 58 % der StudienanfängerInnen aus Südtirol und 52 % der StudienanfängerInnen aus Deutschland erfolgreich ein Studium beendet. Studierende aus diesen beiden Nachbarländern weisen also zu diesem Zeitpunkt höhere Erfolgsquoten auf als BildungsinländerInnen (47 %).“
IHS (Hrsg.), Studienverläufe – Der Weg durchs Studium (2020), S. 96f.

Erfolgsquote in Medizin unter Studierenden aus Deutschland höher ...

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„Bei im Wintersemester 2010/11 begonnenen Diplomstudien in Medizin an öffentlichen Universitäten zeigt sich, dass die Erfolgsquote im begonnenen Studium nach 18 Semestern unter Studierenden aus Deutschland mit 83 % noch höher liegt als unter BildungsinländerInnen (76 %).“
IHS (Hrsg.), Studienverläufe – Der Weg durchs Studium (2020), S. 100.

14 % zu einem Medizinstudium zugelassen ...

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„Im Studienjahr 2019/20 wurden von den 12.845 TeilnehmerInnen des Aufnahmetests (MedAT) 1.755 Personen (14 %) zu einem Medizinstudium an einer öffentlichen Universität zugelassen.“
IHS (Hrsg.), Studierenden-Sozialerhebung 2019 (2020), S. 52.

Der Anteil der BildungsausländerInnen ...

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„66.000 Studierende in Österreich haben ihre Studienberechtigung außerhalb von Österreich erworben. Der Anteil der BildungsausländerInnen ist seit 2002/03 von 13 % auf 22 % gestiegen und liegt deutlich über dem europäischen Durchschnitt. […] Die größte Gruppe unter den BildungsausländerInnen kommt aus Deutschland (9 % aller Studierenden).“
IHS (Hrsg.), Studierenden-Sozialerhebung 2019 (2020), S. 71.
„Würde man alle Studierenden inklusive Incoming-Mobilitätsstudierende betrachten, läge der aktuelle Anteil an BildungsausländerInnen statt bei 22 % geringfügig höher bei etwa 24 %.“ (ibidem, S. 73.)

Anteil der Studierenden mit Eltern, die keine AkademikerInnen sind ...

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„Zwei Drittel der inländischen Studierenden in Österreich sind sogenannte ‚first generation students‘, da weder ihr Vater noch ihre Mutter einen Studienabschluss hat. Auch im Vergleich mit anderen europäischen Ländern ist der Anteil der Studierenden mit Eltern, die keine AkademikerInnen sind, in Österreich vergleichsweise hoch.“
IHS (Hrsg.), Studierenden-Sozialerhebung 2019 (2020), S. 117.

Österreichs Studierende geben zunehmend kritische Rückmeldungen ...

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„Immer häufiger berichten Studierende von stressbedingten Schwierigkeiten und/oder psychischen Beschwerden, vor allem von stressbedingten gesundheitlichen Beschwerden, fehlender Studienmotivation, Versagens-/Prüfungsangst, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten. […] Im Vergleich zur Erhebung 2015 ist der Anteil Studierender, die mindestens eine studienerschwerende psychische Beschwerde genannt haben, von 42 % im Jahr 2015 auf 48 % im Jahr 2019 gestiegen. Auch bei stressbedingten Schwierigkeiten im Studium lässt sich in diesem Zeitraum ein deutlicher Anstieg – von 49 % auf 57 % – verzeichnen.“
IHS (Hrsg.), Studierenden-Sozialerhebung 2019 (2020), S. 303-305.

Einkommensvorteil ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder verdienen Absolventen eines kurzen tertiären Bildungsgangs rund 20 % mehr als Erwachsene, die über einen Abschluss im Sekundarbereich II verfügen. Dieser Einkommensvorteil steigt für Absolventen mit einem Bachelorabschluss auf 43 % und für Absolventen mit einem Master- oder Promotionsabschluss auf fast 90 %.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 107f.

Zulassungsbeschränkungen zum tertiären Bildungswesen ...

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„In Finnland und Schweden gibt es Zulassungsbeschränkungen für viele Bildungsgänge und Fächergruppen, was dazu führt, dass mehr als 60 % der Bewerber abgelehnt werden.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 248.

2018 waren im Durchschnitt der OECD-Länder 10 % der Erstanfänger im Tertiärbereich internationale Bildungsteilnehmer ...

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„2018 waren im Durchschnitt der OECD-Länder 10 % der Erstanfänger im Tertiärbereich internationale Bildungsteilnehmer.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 249.
In Österreich waren es 23 %. (Quelle: ibidem, Tabelle B4.1.)

Internationale Bildungsteilnehmer ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder stellen internationale Bildungsteilnehmer 9 % der Anfänger in Bachelorbildungsgängen, 21 % in Masterbildungsgängen und 29 % in Promotionsbildungsgängen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 256.
In Österreich sind es 22 %, 32 % und 39 %.

Festlegung höherer Gebühren für internationale Bildungsteilnehmer eine wichtige Einnahmequelle für Bildungseinrichtungen des Tertiärbereichs ...

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„Obwohl die Festlegung angemessener Bildungsgebühren weiterhin eines der am meisten debattierten Themen der Bildungspolitik ist, ist die Festlegung höherer Gebühren für internationale Bildungsteilnehmer politisch weniger stark umstritten, häufig sind diese eine wichtige Einnahmequelle für Bildungseinrichtungen des Tertiärbereichs.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 286.

Die größte Gruppe der internationalen Bildungsteilnehmer kommt aus Asien ...

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„Die größte Gruppe der auf allen ISCED-Stufen des Tertiärbereichs der OECD-Länder insgesamt eingeschriebenen internationalen Bildungsteilnehmer kommt aus Asien – 2018 insgesamt 57 % aller mobilen Bildungsteilnehmer in der OECD. Insgesamt kommen mehr als 30 % aller mobilen Bildungsteilnehmer in den OECD-Ländern aus China und Indien.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 287.
Aus China und Indien kommen nur 1,4 % von Österreichs mobilen BildungsteilnehmerInnen, 38,4 % aus Deutschland.

Bildungsgebühren ausländischer Bildungsteilnehmer ...

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„In Australien decken die geschätzten Einnahmen aus Bildungsgebühren ausländischer Bildungsteilnehmer mehr als ein Viertel der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 289.

Im Tertiärbereich spielen private Investitionen eine wichtigere Rolle ...

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„Im Tertiärbereich spielen private Investitionen eine wichtigere Rolle und machen nach Transferzahlungen durchschnittlich 0,4 % des BIP aus.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 359.
In Österreich sind es nur 0,15 %. (Quelle: ibidem, Tabelle C2.2.)

Der Anteil der privaten Ausgaben für tertiäre Bildungseinrichtungen wird hauptsächlich durch die anfallenden Bildungsgebühren bestimmt ...

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„Der Anteil der privaten Ausgaben für tertiäre Bildungseinrichtungen wird hauptsächlich durch die anfallenden Bildungsgebühren bestimmt. In Australien, Chile, Japan, der Republik Korea, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten werden über 60 % der Gesamtausgaben mit Mitteln aus privaten Quellen finanziert.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 367.
In Österreich sind es nur 8,9 %. (Quelle: ibidem, Tabelle C2.2.)

2017 fast 29 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich mit Mitteln aus dem Privatsektor ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder wurden 2017 fast 29 % der Gesamtausgaben für Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich mit Mitteln aus dem Privatsektor (nach öffentlichen Transferzahlungen) finanziert.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 371f.
In Österreich waren es nur 8,9 %. (Quelle: ibidem, Tabelle C2.2.)

Grob drei Viertel der öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung entfallen in den meisten Ländern auf die nicht tertiären Bildungsbereiche ...

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„In den meisten Ländern und auch im Durchschnitt der OECD-Länder entfallen grob drei Viertel der öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung im Primar- bis Tertiärbereich auf die nicht tertiären Bildungsbereiche (rund 8 % der öffentlichen Gesamtausgaben).“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 383.
In Österreich sind es nicht einmal zwei Drittel (64 %) und nur 6,2 % der öffentlichen Gesamtausgaben. (Quelle: ibidem, Tabelle C4.1.)

Durchschnittliche jährliche Bildungsgebühren privater und öffentlicher Bildungseinrichtungen ...

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„In den Vereinigten Staaten verlangen unabhängige private Bildungseinrichtungen von inländischen Bildungsteilnehmern für Bachelor- oder gleichwertige Bildungsgänge mit durchschnittlichen jährlichen Bildungsgebühren von 29.500 US-Dollar mehr als das Dreifache der durchschnittlichen jährlichen Bildungsgebühren an öffentlichen Bildungseinrichtungen (8.800 US-Dollar). In Japan und der Republik Korea liegen die durchschnittlichen jährlichen Bildungsgebühren auf dieser ISCED-Stufe des Tertiärbereichs an unabhängigen privaten Bildungseinrichtungen zwischen 8.500 und 8.600 US-Dollar, in öffentlichen Einrichtungen dagegen näher bei 5.000 US-Dollar.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 402.

Höhere Bildungsgebühren für ausländische Bildungsteilnehmer ...

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„In immer mehr OECD-Ländern werden für ausländische Bildungsteilnehmer höhere Bildungsgebühren als für inländische Bildungsteilnehmer erhoben.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 404.

Schweden: Bildungsgebühren für Bildungsteilnehmer, die nicht aus der EU kommen ...

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„In Schweden belaufen sich die Bildungsgebühren für Bildungsteilnehmer in Bachelorbildungsgängen, die nicht aus der EU kommen, auf 14.900 US-Dollar jährlich, während für inländische Bildungsteilnehmer und Bürger von EU-Ländern keine Bildungsgebühren anfallen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 405.

Die einzigen beiden Länder mit einer Reduzierung der Bildungsgebühren waren Deutschland und Österreich ...

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„In mehr als der Hälfte der Länder mit verfügbaren Daten stiegen die Bildungsgebühren für Bachelorbildungsgänge an öffentlichen Bildungseinrichtungen in den letzten 10 Jahren real um mindestens 15 %. […] Die einzigen beiden Länder mit einer Reduzierung waren Deutschland und Österreich.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 405.

In Österreich studieren auch 99.040 Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft ...

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„In Österreich studieren auch 99.040 Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Sie stammen überwiegend aus Deutschland (37,8 %), Italien (10,6 %) und anderen EU-28-Staaten (22,4 %). […] 70,8 % der ausländischen Studierenden sind EU-Bürgerinnen und -Bürger. Die Studierenden kommen, neben Deutschland, vor allem aus Italien (Südtirol), der Türkei und den östlichen Nachbarländern, um in Österreich zu studieren.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2018/19. Schlüsselindikatoren und Analysen (2020), S. 34.

Die Zahl der Hochschulabschlüsse verdreifachte sich in den letzten beiden Dezennien ...

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„Die Zahl der Hochschulabschlüsse verdreifachte sich in den letzten beiden Dezennien. 2017/18 wurde bereits jeder vierte Hochschulabschluss an einer Fachhochschule erworben. […] An öffentlichen Universitäten nahm die Zahl von 16.045 Abschlüssen im Studienjahr 1996/97 auf 35.656 im Studienjahr 2017/18 zu.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2018/19. Schlüsselindikatoren und Analysen (2020), S. 46.

Österreich mit Abschlussquote von 15,5 % knapp über dem europäischen Durchschnitt ...

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„An österreichischen Universitäten und Hochschulen wurden im Studienjahr 2017/18 von Österreicherinnen und Österreichern 52.652 Studien erfolgreich abgeschlossen. Im internationalen Vergleich lag Österreich bei den Diplom- und Masterabschlüssen mit einer Abschlussquote von 15,5 % knapp über dem europäischen Durchschnitt.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2018/19. Schlüsselindikatoren und Analysen (2020), S. 48.

Der Anteil der Personen, die nach der Matura ins österreichische Hochschulsystem übertraten ...

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„Der Anteil der Personen, die nach der Matura ins österreichische Hochschulsystem übertraten, war nach Absolvierung einer AHS am höchsten und lag innerhalb der ersten drei Jahre nach Abschluss bei 89,2 %. Maturantinnen und Maturanten von berufsbildenden höheren Schulen begannen seltener ein Studium.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2018/19. Schlüsselindikatoren und Analysen (2020), S. 64.

Erster tertiärer Abschluss ...

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„Im Jahr 2017 erwarben in Japan 68,9 %, in den USA 55,1 % und im Durchschnitt der EU23-Länder 40,0 % der Bevölkerung im typischen Abschlussalter einen ersten tertiären Abschluss (ISCED 5-7). In Österreich lag der Anteil bei 39,9 %.“
Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2018/19. Schlüsselindikatoren und Analysen (2020), S. 120.

Mittel für das tertiäre Bildungswesen aus privaten Quellen ...

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„In the EU, the share of private funding at the tertiary level, varies considerably between Member States. In Finland, only 3.4 % of funding comes from private sources, whereas in Hungary the share is 37 %.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2020 (2020), S. 102.
In Österreich stammen 6,2 % der finanziellen Mittel für das tertiäre Bildungswesen aus privaten Quellen. (Quelle: OECD Education at a Glance database.)

Finnlands Selektion nach der Sekundarstufe ...

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„Admission to postsecondary education is based on upper-secondary school grades and, often, entrance examinations.“
Univ.-Prof. Dr. Juho Härkönen u. a., Educational Transitions and Educational Inequality. In: European Sociological Review, 2020, Vol. 36, No. 5, S. 705.

Tertiary education has seen unprecedented growth in the past decade, but there is a significant share of graduates who struggle to find good jobs ...

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„Tertiary education has seen unprecedented growth in the past decade, but there is a significant share of graduates who struggle to find good jobs, while employers say they cannot find the people with the skills they need.“
Univ.-Prof. Dr. Hugh Lauder u. a., Higher education and the labour market: an introduction (2020), S. 1.

The number of traditional graduate jobs has not increased at the same pace as the number of graduates ...

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„Policy makers, guided by orthodox interpretations of human capital and skill biased technical change theories, assumed that there would be an ever rising demand for a high-skilled workforce to be serviced by mass HE (Anm.: HE = Higher Education). […] Economic efficiency and social justice could be improved hand in hand. Yet it is evident that the number of traditional graduate jobs has not increased at the same pace as the number of graduates and that class bias continues to be present in access to the elite universities and to the higher reaches of the labour market.“
Univ.-Prof. Dr. Hugh Lauder u. a., Higher education and the labour market: an introduction (2020), S. 1.

A significant proportion of graduates fail to gain much advantage from going to university ...

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„In all countries a significant proportion of graduates fail to gain much advantage from going to university. As HE (Anm.: HE = Higher Education) has expanded faster than the jobs on offer have improved in quality, they find themselves in a game of positional competition, needing to have degrees simply to get the sorts of jobs that their nongraduate parents had.“
Univ.-Prof. Dr. Hugh Lauder u. a., Higher education and the labour market: an introduction (2020), S. 4.

A crisis in university education ...

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„If students have been told throughout their educational careers that the purpose of education is to get good credentials in order to get a good job, then this form of extrinsic motivation may make them ready to 'plug in and play'. If, however, the demand for graduates does not fit policy makers’ imaginary of a knowledge economy, then that presages a crisis in university education.“
Univ.-Prof. Dr. Hugh Lauder u. a., Higher education and the labour market: an introduction (2020), S. 7.

Privatanteil an den Ausgaben für das tertiäre Bildungswesen ...

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„On average, OECD countries increased the share of private expenditure on higher education from 23 % in 1995 to 30 % in 2005, but in the following decade, the share remained stable across the OECD, slightly decreasing to 29 %.“
OECD (Hrsg.), Resourcing Higher Education (2020), S. 35.
Im Jahr 2015 betrug der Privatanteil an den Ausgaben für das tertiäre Bildungswesen in Österreich hingegen nur 6 %. (Quelle: OECD (Hrsg.), Resourcing Higher Education (2020), Figure 2.5.)

Südkorea: The highest share of young people holding a tertiary degree among all OECD countries ...

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Südkorea: „98 % of 25-34 year-olds complete upper secondary education and 70 % of 25-34 year-olds complete tertiary education. This represents the highest share of young people holding a tertiary degree among all OECD countries.“
OECD (Hrsg.), Strengthening the Governance of Skills Systems (2020), S. 83.

Der Anteil 25- bis 34-jähriger Erwachsener mit einem Abschluss im Tertiärbereich ...

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„Der Anteil 25- bis 34-jähriger Erwachsener mit einem Abschluss im Tertiärbereich ist in den OECD- und Partnerländern von 35 % im Jahr 2008 auf 44 % im Jahr 2018 gestiegen.“
OECD (Hrsg.), „Bildung auf einen Blick 2019“ (2019), S. 38f
Österreich verzeichnete in diesem Zeitraum einen Anstieg von 33 % auf 40 %. (Quelle, ibidem, Tabelle A1.2.)

Der Anteil 25- bis 34-Jähriger mit einem Abschluss im Tertiärbereich ...

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„In Japan, Kanada, der Republik Korea und der Russischen Föderation liegt der Anteil 25- bis 34-Jähriger mit einem Abschluss im Tertiärbereich bei mindestens 60 %.“
OECD (Hrsg.), „Bildung auf einen Blick 2019“ (2019), S. 51
Österreich: 40 %. (Quelle, ibidem, Tabelle A1.2.)

NEET-Anteil der 25- bis 29-Jährigen mit einem Abschluss im Tertiärbereich ...

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„In den OECD-Ländern sind im Durchschnitt 10,8 % der 25- bis 29-Jährigen mit einem Abschluss im Tertiärbereich NEETs, der Anteil steigt jedoch unter den Absolventen des Sekundarbereichs II bzw. des postsekundären, nicht tertiären Bereichs auf 16,8 % und auf rund 40,1 % bei denjenigen ohne einen Abschluss im Sekundarbereich II.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2019 (2019), S. 63.
Österreich: 8,3 %, 12,2 % bzw. 44,4 %. (Quelle: ibidem, Abbildung 2.4.)

Tertiary education less sufficient than before ...

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„For younger cohorts, tertiary education has become more necessary to survive in the competitive labor market, but the actual economic returns have decreased – making tertiary education less sufficient than before.“
Dr. Eyal Bar-Haim u. a., More necessary and less sufficient. In: Higher Education (2019), 78, S. 479.

In all countries, tertiary education massively expanded ...

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„In all countries, tertiary education massively expanded, from 10 % to about 50 %, across the cohorts born between 1935 and 1980.“
Dr. Eyal Bar-Haim u. a., More necessary and less sufficient. In: Higher Education (2019), 78, S. 488.

The educational expansion of the late twentieth century generally was a mixed blessing regarding the labor market and economic returns ...

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„The educational expansion of the late twentieth century generally was a mixed blessing regarding the labor market and economic returns of affected cohorts. Tertiary education holders from younger cohorts struggle to find suitable labor market positions, and therefore find themselves competing with less educated individuals for jobs for which they are overqualified. As a result, those with a higher educational level experience a decrease in income in comparison with their counterparts from older cohorts. At the same time, increased competition for low-skill jobs is crowding out applicants with lower educational levels, thus further increasing the gap between tertiary and non-tertiary education holders.“
Dr. Eyal Bar-Haim u. a., More necessary and less sufficient. In: Higher Education (2019), 78, S. 494.

Der private Anteil an den Kosten für das tertiäre Bildungswesen ...

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„The share of private funds for tertiary education in Austria, Finland, Iceland, Luxembourg and Norway accounted for 8 % or less in 2016, while it was 64 % and over of the total expenditures in Chile, Japan, United Kingdom and United States.“
OECD (Hrsg.), Government at a Glance 2019 (2019), S. 180.
In Österreich betrug der private Anteil an den Kosten für das tertiäre Bildungswesen 6,4 %, im OECD-Mittel 31,2 %. (Quelle: ibidem, S. 181)

Public expenditures on tertiary education are above 1.8 % of GDP in Austria, Finland, Norway and Sweden ...

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„Public expenditures on tertiary education are above 1.8 % of GDP in Austria, Finland, Norway and Sweden (in comparison to the OECD average of 1.2 %), which allows universities in these countries to charge low or no tuition fees.“
OECD (Hrsg.), Government at a Glance 2019 (2019), S. 180.

International students accounted for an average of 6 % of the OECD tertiary-level student population in 2018 ...

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„International students accounted for an average of 6 % of the OECD tertiary-level student population in 2018.“
OECD (Hrsg.), International Migration Outlook 2020 (2020), S. 31.
In Österreich sind es 17 %. (Quelle: ibidem, Table 1.4.)

Südkorea: The financial pay-off from higher education is negative ...

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Südkorea: „When tuition fees and foregone earnings during the years of study are taken into account, the financial pay-off from higher education is negative for a substantial share of university and college graduates: three out of ten college graduates and two out of ten university undergraduates earn less than the average of high school graduates.“
OECD (Hrsg.), Investing in Youth. Korea (2019), S. 11.

Südkorea: Company exams ...

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Südkorea: „Most large employers and public institutions use general recruitment exams to recruit groups of hires. As a result, recent graduates often invest months, and sometimes even years, preparing for those company exams.“
OECD (Hrsg.), Investing in Youth. Korea (2019), S. 14.

Nine out of ten Korean parents hope that they or their child will obtain a four-year university degree at a minimum ...

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„Nine out of ten Korean parents hope that they or their child will obtain a four-year university degree at a minimum. This preference pushes students to attend even subpar tertiary institutions and puts much pressure on the shoulders of young Koreans.“
OECD (Hrsg.), Investing in Youth. Korea (2019), S. 11.

Südkoreas extrem hohe Akademikerquote und ihre Folge ...

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„The NEET (not in employment, education or training) rate in Korea, 18% in 2017, is slightly higher than the OECD average, but higher-educated Korean youth are more affected than those with lower education, the opposite of the situation in most other OECD countries.“
OECD (Hrsg.), „Recruiting Immigrant Workers: Korea 2019“ (2019), S. 31

Young highly educated people are now more likely to be in low-paid jobs than in high-paid ones ...

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„On average across the OECD, young highly educated people are now more likely to be in low-paid jobs than in high-paid ones (21 % vs 14.5 %).“
OECD (Hrsg.), The Future of Work. OECD Employment Outlook 2019 (2019), S. 110.

The average wage premium across OECD countries ...

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„Between 2006 and 2016, the average wage premium across OECD countries with available data for tertiary education declined by about 3.3 percentage points.“
OECD (Hrsg.), The Future of Work. OECD Employment Outlook 2019 (2019), S. 112.

The share of tertiary-educated foreign-born adults ...

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„In Australia 57 % of foreign-born adults (aged 25-64) have a tertiary degree, compared to 36 % of native-born adults, a difference of about 20 percentage points. In Canada, Ireland, Israel, Luxembourg, New Zealand and Portugal the share of tertiary-educated foreign-born adults also exceeds that of native-born adults by 10 percentage points. In Australia, Canada and New Zealand the reasons for this outcome include selective migration policies designed to attract highly educated and skilled migrants.“
OECD (Hrsg.), Education Indicators in Focus 65 (Dezember 2018), S. 2.

Der prozentuale Anteil der Absolventen des Tertiärbereichs bei den im Ausland geborenen Erwachsenen ...

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„In Australien, Irland, Israel, Kanada und Polen […] ist der prozentuale Anteil der Absolventen des Tertiärbereichs bei den im Ausland geborenen Erwachsenen mit über 50 Prozent am höchsten.“

OECD (Hrsg.), „Bildung auf einen Blick 2018, OECD-Indikatoren“ (2018), S. 53

Private Finanzierung im Tertiärbereich ...

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„Im Durchschnitt wenden in den OECD-Ländern im Tertiärbereich private Quellen mehr als 4.600 US-Dollar pro Bildungsteilnehmer auf. Das entspricht ungefähr 40 Prozent der Investitionen pro Bildungsteilnehmer, die die öffentliche Hand in diesem Bereich aufwendet (11.100 US-Dollar).“

OECD (Hrsg.), „Bildung auf einen Blick 2018, OECD-Indikatoren“ (2018), S. 318

Anteil der privaten Ausgaben für tertiäre Bildungseinrichtungen ...

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„Der Anteil der privaten Ausgaben für tertiäre Bildungseinrichtungen unterscheidet sich von Land zu Land signifikant, was hauptsächlich auf die von den tertiären Bildungseinrichtungen erhobenen Bildungsgebühren zurückzuführen ist. In Ländern wie Chile, Japan, Kolumbien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten ist der Anteil am größten (rund 70 Prozent).“

OECD (Hrsg.), „Bildung auf einen Blick 2018, OECD-Indikatoren“ (2018), S. 347

In Österreich machen die privaten Ausgaben hingegen nur rund 6 Prozent aus. (Quelle: OECD (Hrsg.), „Bildung auf einen Blick 2018“ (2018), Figure C1.4)

Österreichs Studierendenschaft relativ repräsentativ zur Wohnbevölkerung ...

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„Im europäischen Vergleich zählt Österreich […] zu den Ländern, in denen die Studierendenschaft relativ repräsentativ zur Wohnbevölkerung zusammengesetzt ist.“

BMBWF (Hrsg.), „Universitätsbericht 2017“ (2018), S. 35

Studienanfänger-Quoten ...

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„Im Schnitt beginnen innerhalb von drei Jahren rund 73 % der AHS-Maturantinnen und AHS-Maturanten, etwa 35 % der technisch-gewerblichen BHS-Maturantinnen und BHS-Maturanten, 43 % der kaufmännischen BHS-Maturantinnen und BHS-Maturanten sowie 22 % der Maturantinnen und Maturanten von Bildungsanstalten fur Kindergartenpadagogik bzw. Sozialpädagogik ein Studium an einer öffentlichen Universität.“

BMBWF (Hrsg.), „Universitätsbericht 2017“ (2018), S. 36

Deutliche Ausweitung des Tertiärbereichs ...

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„In den letzten Jahrzehnten erfolgte eine deutliche Ausweitung des Tertiärbereichs, sodass in vielen OECD-Ländern heute die Mehrheit der 25- bis 34-Jährigen Absolventen des Tertiärbereichs sind. Im Durchschnitt der OECD-Länder sind 36 Prozent der 25- bis 64-Jährigen Absolventen des Tertiärbereichs.“

OECD (Hrsg.), „Bildung auf einen Blick 2018, OECD-Indikatoren“ (2018), S. 54

Absolventen des Tertiärbereichs ...

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„Im Durchschnitt der OECD-Länder sind in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen 50 Prozent der Frauen und 38 Prozent der Männer Absolventen des Tertiärbereichs.“

OECD (Hrsg.), „Bildung auf einen Blick 2018, OECD-Indikatoren“ (2018), S. 59

England und Wales bei Studiengebühren an der Spitze der EU-Staaten ...

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„The highest most common annual amounts – corresponding to around EUR 10 000 – are charged to students in England and Wales in the United Kingdom (students in Northern Ireland commonly pay around half of the above amount).“

EU-Kommission (Hrsg.), „National Student Fee and Support Systems in European Higher Education – 2018/19“ (2018), S. 10

Finnlands Universitäten ...

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„The selection of the new students is mostly based on matriculation examination, entrance examination or, very often, a combination of these two. The decisions about the selection procedures are under the control of the HE (Anm.: higher education) institutions and are therefore institution and discipline centred. The competition is harsh, as the number of applicants is still multiple in relation to the available study positions.“
Univ.-Prof. Dr. Sonja Kosunen u. a., Preparatory course market and access to higher education in Finland (2018), S. 4.

Kanada: 67 % of foreign-born adults (25-64 year-olds) had a tertiary education in 2017 ...

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„In Canada, 67 % of foreign-born adults (25-64 year-olds) had a tertiary education in 2017, 26 % had upper secondary or post-secondary non-tertiary education and 8 % had not completed upper secondary.“

OECD (Hrsg.), „Education at a Glance 2018. Country Note Canada“ (2018), S. 2

Risikoerwachsene ...

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„The Survey of Adult Skills (PIAAC) shows that tertiary attainment does not always translate equally into high skill proficiency: around 30% of 25-64 year-old tertiary-educated adults have a literacy or numeracy proficiency at or below level 2.“

OECD (Hrsg.), „Education Indicators in Focus 57“ (Dezember 2017), S. 4

Die Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich ...

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„Die Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich ist mehr als dreimal so hoch wie in Deutschland. Neben der generellen Jugendarbeitslosenquote ist vor allem die Quote derer wichtig, die ein Jahr nach ihrem Uniabschluss noch keine Arbeit gefunden haben. Und auch diese liegt bei 25 Prozent.“

Univ.-Prof. Dr. Louis Chauvel, Die Zeit online am 8. April 2017

Die Arbeitsmarktsituation von Akademikerinnen und Akademikern ...

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„Die Arbeitsmarktsituation von Akademikerinnen und Akademikern ist heute auch dadurch gekennzeichnet, dass nicht wenige von ihnen unterwertig beschäftigt sind. So konstatierten die europäischen Bildungsminister, dass 21 Prozent aller Europäer mit Hochschulabschluss in Berufen arbeiten, für die gar kein Studium nötig wäre.“

Dr. Rainer Bölling, „Hochschulzugang, Kompetenzniveau und Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich“. In: Lin-Klitzing u. a., „Leistungsstandards und Leistungsbewertung an Gymnasien und Universitäten“ (2017), S. 158

Nur dort, wo es geringe Akademikerquoten gibt, ist auch die Akademikerarbeitslosigkeit noch gering ...

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„Nur dort, wo es geringe Akademikerquoten gibt – in der Schweiz, in Österreich und Deutschland -, ist auch die Akademikerarbeitslosigkeit noch gering. Überall dort, wo die tertiären Bildungsprogramme schon gegriffen haben, wächst das akademische Prekariat.“

Univ.-Prof. Mag. Dr. Konrad Paul Liessmann, „Bildung als Provokation“ (2017), S. 56

Braindrain aus Österreich (Stand 2013-2015)

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„Die höchsten Abwanderungsraten verzeichneten aber AHS-Maturanten und -Maturantinnen (4,2‰) sowie Personen mit Hochschulabschluss (5,3‰). Tendenziell bestätigt sich also der Zusammenhang zwischen höherer formaler Qualifikation und höherer Wegzugswahrscheinlichkeit.“

Statistik Austria (Hrsg.), „Österreichischer Zahlenspiegel, März 2017“ (2017), S. 6

The weak performance of Italian graduates ...

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„The weak performance of Italian graduates is similar in both young (20-24 years) and older cohorts (25-64 years), pointing to the fact that a considerable share of young Italian graduates lacks the skills needed to compete in international labour markets. In addition, in Italy, the difference in literacy proficiency between adults with a tertiary degree and adults with lower than upper secondary degrees is among the smallest in the OECD pointing to marginal skills development in universities.“

OECD (Hrsg.), „Getting Skills Right. Italy“ (2017), S. 38

Pushing more students to degree-granting colleges no efficient way to deal with the declining real incomes of the working poor ...

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„Improved access to better vocational education can probably contribute more than large increases in college attainment. […] Contrasting the United States and Germany suggests that pushing more students to degree-granting colleges may not be an efficient way to deal with the declining real incomes of the working poor.“

Univ.-Prof. Dr. Joshua Aizenman u. a., „Vocational Education, Manufacturing, and Income Distribution“ (2017), S. 2f

Italian workers have low average levels of cognitive skills ...

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Italien: „The OECD Survey of Adult Skills (PIAAC) provides evidence that Italian workers have low average levels of cognitive skills and are less likely to use certain cognitive skills that are important drivers of workers’ and firms’ performance. These deficiencies are found even among university graduates.“

OECD (Hrsg.), „OECD Skills Strategy Diagnostic Report Italy 2017“ (2017), S. 19

Adult graduates in Italy have among the lowest average literacy and numeracy scores ...

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Italien: „Adult graduates in Italy have among the lowest average literacy and numeracy scores compared with tertiary graduates in other countries (26th out of 29 OECD countries, in both dimensions).“

OECD (Hrsg.), „OECD Skills Strategy Diagnostic Report Italy 2017“ (2017), S. 26

Italien: Employment rates of tertiary graduates are low vis-à-vis the OECD average ...

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Italien: „Employment rates of tertiary graduates are low vis-à-vis the OECD average while at the same time many firms cannot find the highly skilled people they need to fill job vacancies.“

OECD (Hrsg.), „OECD Skills Strategy Diagnostic Report Italy 2017“ (2017), S. 26

Italian graduates have relatively low literacy and numeracy skills ...

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„Italian graduates have relatively low literacy and numeracy skills as shown in the OECD Survey of Adult Skills. Only 12 % of Italian university graduates attain the highest levels of literacy proficiency (levels 4 or 5) as compared to 20 % of graduates across the 33 nations participating in the Survey.“

OECD (Hrsg.), „OECD Skills Strategy Diagnostic Report Italy 2017“ (2017), S. 76

Around 9 % of Italy’s tertiary graduates have very low levels of literacy proficiency ...

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„Around 9 % of Italy’s tertiary graduates have very low levels of literacy proficiency (less than level 2), as compared to an average of 7 % for the 33 PIAAC countries.“

OECD (Hrsg.), „OECD Skills Strategy Diagnostic Report Italy 2017“ (2017), S. 76

Italien: Approximately 39 % of 25-65 year-olds in Italy have low levels of literacy and/or numeracy proficiency ...

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Italien: „Approximately 39 % of 25-65 year-olds (13.1 million adults) in Italy have low levels of literacy and/or numeracy proficiency, a share larger than in all but two other OECD PIAAC countries.“

OECD (Hrsg.), „OECD Skills Strategy Diagnostic Report Italy 2017“ (2017), S. 94

Italien: The unemployment rate among tertiary educated adults ...

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Italien: „The unemployment rate among tertiary educated adults is among the highest in OECD countries.“

Dr. Paula Garda, „Enhancing employability and skills to meet labour market needs in Italy“ (2017), S. 30

Deutschland und Österreich verzeichnen im internationalen Vergleich ungewöhnlich niedrige Akademikerquoten ...

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„Deutschland und Österreich verzeichnen im internationalen Vergleich ungewöhnlich niedrige Akademikerquoten, obwohl gerade diese beiden Länder eine sehr niedrige Jugendarbeitslosigkeit und ein hohes Bruttoinlandsprodukt aufweisen.“

Univ.-Prof. Dr. Nida-Rümelin, „Ein verhängnisvoller bildungsökonomischer Irrtum“. In: Klaus Zierer u. a., „Die pädagogische Mitte“ (2016), S. 215

Gesellschaft und Bildungspolitik verlangen von den Universitäten Effizienz ...

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„Gesellschaft und Bildungspolitik verlangen von den Universitäten ‚Effizienz‘ in dem Sinne, möglichst viele Studenten in möglichst kurzer Zeit erfolgreich durch das System zu schleusen. Der Erfolg wird dann an den bloßen Output-Zahlen, aber nicht an der tatsächlichen Qualität der Ausbildung bemessen.“
Dr. Christine Henry-Huthmacher u. a., „Ausbildungsreife & Studierfähigkeit“ (2016), S. 14

Hochschulzugangsquote angestiegen ...

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„Von durchschnittlich 9 % im Wintersemester 1970/71 ist die Hochschulzugangsquote auf insgesamt 43 % im Wintersemester 2013/14 angestiegen.“

BIFIE (Hrsg.), „Nationaler Bildungsbericht Österreich 2015, Band 1“ (2016), S. 80

Hohe Abwanderungsraten bei Hochschulabsolventinnen und -absolventen ...

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„Vergleicht man die Wegzüge österreichischer Staatsangehöriger in das Ausland nach dem Bildungsstand, so zeigen sich besonders hohe Abwanderungsraten bei Hochschulabsolventinnen und -absolventen – insbesondere bei Personen mit naturwissenschaftlicher Ausbildung. […] Die stärkste Abwanderung fand in den Altersklassen zwischen 25 und 35 Jahren statt.“

Statistik Austria (Hrsg.), „Bildung in Zahlen 2014-15, Schlüsselindikatoren und Analysen“ (2016), S. 102

More than 40% of young people in Greece were NEET in 2013 ...

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„In Greece, more than 40% of young people who completed tertiary education were NEET in 2013.“

Eurofound (Hrsg.), „Exploring the diversity of NEETs“ (2016), S. 19

Engpässe bei Lehrlingen ...

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„Zudem gibt es keine seriöse Studie, die auch nur annähernd einen Akademikerbedarf von fünfzig Prozent für die Zukunft prognostiziert. Vielmehr bestehen schon jetzt die dramatischsten Engpässe bei Lehrlingen und beruflich Qualifizierten, nicht bei Studierenden und Akademikern.“

Univ.-Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, bildung-wissen.eu am 14. April 2015

Arbeitslosenquote unter AkademikerInnen ...

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Arbeitslosenquote: „Nach Bildungsebene betrachtet ist unter AkademikerInnen – seit fünfeinhalb Jahren fast ununterbrochen – die höchste relative Zunahme zu verzeichnen (+ 23,3 % gegenüber März 2014).“

AMS (Hrsg.), „Spezialthema zum Arbeitsmarkt, März 2015“, S. 1

Die Zahl arbeitsloser AkademikerInnen ...

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„Absolut betrachtet hat sich die Zahl arbeitsloser AkademikerInnen von 8.514 im März 2007 auf 20.010 im März 2015 mehr als verdoppelt (+ 135 %). Die Zahl der arbeitslosen Personen hat im selben Zeitraum „nur“ um rund 52 % zugenommen.“

AMS (Hrsg.), „Spezialthema zum Arbeitsmarkt, März 2015“, S. 2

56 % of graduates are unemployed one year after graduation ...

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Spanien: „56 % of graduates are unemployed one year after graduation and 35 % four years after graduation, while 44.5 % of the graduates employed four years after graduation have jobs that do not require a university degree.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Education and Training Monitor 2015 - Country analysis“ (2015), S. 256

In China hat 2013 ein Drittel der Hochschulabsolventen keine Stelle bekommen ...

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„In China hat 2013 ein Drittel der Hochschulabsolventen keine Stelle bekommen – aber von den Abgängern der Berufsschulen wurden nur 2,25 Prozent arbeitslos.“

Univ.-Prof. Dr. Hans Brügelmann, „Vermessene Schulen – standardisierte Schüler“ (2015), S. 86

In Finnland gibt es kein vergleichbares System der beruflichen Bildung ...

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„In Finnland gibt es kein vergleichbares System der beruflichen Bildung wie in Deutschland. Die extrem hohe Studienanfängerquote ist auch Ausdruck eines Defizits, es gibt keine nicht-akademische Berufsausbildung.“

Univ.-Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin in Nida-Rümelin u. a., „Auf dem Weg in eine neue deutsche Bildungskatastrophe“ (2015), S. 39

In Frankreich machen drei Viertel eines Jahrgangs das Abitur (Baccalauréat) ...

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„In Frankreich machen drei Viertel eines Jahrgangs das Abitur (Baccalauréat). Diese außerordentlich hohe Studienanfängerquote wird nicht nur mit dem Preis einer extrem hohen Jugendarbeitslosigkeit von 22 Prozent, also rund zweieinhalbmal so hoch wie in Deutschland, bezahlt, sondern auch mit einer exorbitant hohen Abbrecherquote in Höhe von 50 Prozent eines Jahrgangs!“

Univ.-Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin in Nida-Rümelin u. a., „Auf dem Weg in eine neue deutsche Bildungskatastrophe“ (2015), S. 39

Anteil der tertiär Ausgebildeten bei den Jüngeren in Korea ...

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„In Korea ist der Anteil der tertiär Ausgebildeten bei den Jüngeren auf 65 Prozent angestiegen, aber jeder dritte Jugendliche in diesem Land, das zu den exportstärksten der Welt gehört, ist arbeitslos.

Univ.-Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin in Nida-Rümelin u. a., „Auf dem Weg in eine neue deutsche Bildungskatastrophe“ (2015), S. 39

Eine höhere Akademikerquote wirkt sich nicht positiv aus ...

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„Eine höhere Akademikerquote wirkt sich nicht positiv auf den ökonomischen Zustand eines Landes aus. Die empirischen Daten widerlegen diese Theorie so eindrucksvoll, dass man sich wundert, wie sie das bis jetzt überleben konnte.“

Univ.-Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin in Nida-Rümelin u. a., „Auf dem Weg in eine neue deutsche Bildungskatastrophe“ (2015), S. 55f

China: „6.4 million college graduates entered the labour force in 2013 ...

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China: „6.4 million college graduates entered the labour force in 2013, 3.4 times higher than in 2003. According to the Chinese College Graduates’Employment Annual Report 2014, China now faces the significant challenge of addressing unemployment among graduates, which stood at 8.6 per cent in 2013.“

International Labour Organization (Hrsg.), „World Employment and Social Outlook: Trends 2015“ (2015), S. 45

The employment rate of university graduates in 2013 ...

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Südkorea: „The employment rate of university graduates in 2013 was 56 %. […] For vocational institutions, the employment rate of Meister high-schools in 2013 was over 90%.“

OECD (Hrsg.), „OECD Skills Strategy Diagnostic Report Korea 2015“ (2015), S. 50

Verlängerung der Ausbildung in Frankreich ...

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„In historischer Perspektive zeigte sich, dass die Verlängerung der Ausbildung in Frankreich seit den siebziger Jahren mit steigender Jugendarbeitslosigkeit einherging. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Seit Jahren liegt die Erwerbslosigkeit der 15 bis 24 Jahre alten Bevölkerungsgruppe zumeist über 20 Prozent und deshalb mehr als doppelt so hoch wie heute in Deutschland (knapp acht Prozent).“

Dr. Rainer Bölling, Frankfurter Allgemeine Zeitung online am 4. Dezember 2014

In den Vereinigten Staaten hat die Akademisierung längst einen kritischen Wert überschritten ...

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„In den Vereinigten Staaten hat die Akademisierung längst einen kritischen Wert überschritten. Von den etwa 70 Prozent eines Jahrgangs, die ein Studium am College beginnen, hat im Alter von 25 Jahren nur etwa die Hälfte tatsächlich einen Abschluss erreicht. Und von diesen Absolventen sind wiederum etwa die Hälfte arbeitslos, oder sie arbeiten in Jobs, die nicht ihrem formalen Ausbildungsstand entsprechen.“

Dr. Rainer Bölling, Frankfurter Allgemeine Zeitung online am 4. Dezember 2014

Wie Akademikerquoten international zustande kommen ...

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„International kommen die hohen Akademikerquoten ja auch dadurch zustande, dass Ausbildungen universitär sind, die das bei uns zu Recht nicht sind: Pflegeberufe oder Friseurberufe etwa.“

Univ.-Prof. Dr. Jürgen Mittelstraß, Vorsitzender des Österreichischen Wissenschaftsrats, Die Presse online am 4. November 2014

25 % of employed young people with a tertiary degree have jobs that ...

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„25 % of employed young people with a tertiary degree have jobs that would not traditionally require this level of qualification.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Education and Training Monitor 2014“ (2014), S. 22

In den verschiedenen Ländern ‚Akademiker‘ völlig unterschiedlich definiert ...

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„Abgesehen davon, dass in den verschiedenen Ländern ‚Akademiker‘ völlig unterschiedlich definiert sind, fragt es sich angesichts der realen Entwicklungen doch, ob man hier nicht einem Fetisch nachläuft, der zwar die Bildungspolitik in Atem hält, aber zunehmend geringere Aussagekraft über den tatsächlichen Bildungsstand junger Menschen und ihre Berufschancen enthält.“

Univ.-Prof. Mag. Dr. Konrad Paul Liessmann, „Geisterstunde – Die Praxis der Unbildung“ (2014), S. 20

Frankreich hat eine Baccalauréat-Quote von 51 Prozent ...

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„Frankreich hat eine Baccalauréat-Quote von 51 Prozent, ein elitäres Bildungssystem und eine auffallende Geringschätzung der handwerklichen und praktischen Qualifikationen. Wer nicht einen Hochschulabschluss vorweist, hat kaum Karrierechancen. Frankreich sitzt in der Akademisierungsfalle und bezahlt dies mit einem dramatischen Niedergang der Industrie und einem wachsenden Rückstand zum deutschen Produktivitätsniveau.“

Rudolf Strahm, „Die Akademisierungsfalle“ (2014), S. 50

Wenn man ‚Akademiker‘ definiert ...

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„Wenn man ‚Akademiker‘ definiert als ‚hat ein Studium an einer Einrichtung absolviert, an der Forschung eine wesentliche Rolle spielt‘, dann wäre die Quote derjenigen, die gegenwärtig ein akademisches Studium in den USA aufnehmen, unter 10% eines Jahrgangs, während sie in Deutschland etwa dreimal so hoch ist.“

Univ.-Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, „Der Akademisierungswahn“ (2014), S. 215

Europaweit findet nur mehr eine Minderheit der AkademikerInnen einen Arbeitsplatz, der ein Studium voraussetzt ...

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„There has been an increase in the proportion of university graduates taking up jobs that require only upper secondary education – for example, from 38 % in 2001 to 53 % in 2009 in Europe.“

Eurofound (Hrsg.), „Mapping youth transitions in Europe“ (2014), S. 34

Korea has a problem with ‘academic inflation’ ...

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„Korea has a problem with ‘academic inflation’ or over-education. Over 50 percent of university graduates do not get a job within the first year or only jobs much below their formal education level.“

Univ.-Prof. Dr. Günther Schmid, „Youth Unemployment in Korea: From a German and Transitional Labour Market Point of View“ (2013), S. 16

A large share of young adults with tertiary education are now also at risk of ending up in NEET status ...

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„A large share of young adults with tertiary education are now also at risk of ending up in NEET status. In countries such as Estonia, Greece and Italy around one-fifth of young people with a tertiary education degree are NEETs.“

Eurofound (Hrsg.), „Recent policy developments related to those not in employment, education and training (NEETs)“ (2012), S. 3

Kanada: In 1981, one quarter of recently entering male immigrants had a university degree ...

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Kanada: „In 1981, one quarter of recently entering male immigrants had a university degree; by 2006 it was almost 60 %.“

OECD (Hrsg.), „Equal Opportunities? The Labour Market Integration of the Children of Immigrants“ (2010), S. 104