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Zusammenhang zwischen dem Zugehörigkeitsgefühl zur Schule und der Leseleistung 10-Jähriger ...

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„The positive relationship between school belonging and reading achievement is apparent as students who reported a 'High' sense of school belonging had the highest average reading achievement compared to students with 'Some' or 'Low' sense of belonging across the PIRLS 2021 countries on average.“
IEA (Hrsg.), Aspects of Student Well-Being and Reading Achievement in PIRLS 2021 (2024), S. 4.

Strong association between the frequency of bullying incidents and average reading achievement ...

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„The international average results show a strong association between the frequency of bullying incidents and average reading achievement. […] Internationally, the PIRLS 2021 data reveal a noteworthy 68-point average reading achievement disparity between students who were bullied 'Never or Almost Never' and those bullied 'About Weekly.'“
IEA (Hrsg.), Aspects of Student Well-Being and Reading Achievement in PIRLS 2021 (2024), S. 9.

Die Häufigkeit, mit der Kinder in der Freizeit lesen, ist relevanter Prädiktor für die Lesekompetenz ...

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„Die Häufigkeit, mit der Kinder in der Freizeit lesen, ist […] relevanter Prädiktor für die Lesekompetenz. Es wird angenommen, dass mit häufigem Lesen ein Zuwachs an Automatisierung und Leseeffektivität sowie Vorwissen und Wortschatz einhergeht und gleichzeitig das Selbstkonzept als Leserin oder Leser gestärkt wird.“
Univ.-Prof. Dr. Nele McElvany u.a., IGLU 2021. Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre (2023), S. 133.

Sozioökonomisch bedingte Leistungsunterschiede in der Lesekompetenz von Österreichs 10-Jährigen ...

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„Die Kluft zwischen Schülern mit niedrigem sozioökonomischen Status und ihren sozial besser gestellten Altersgenossen beträgt 98 Punkte und liegt damit über dem EU-Durchschnitt (80 Punkte).“
EU-Kommission (Hrsg.), Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung 2023. Österreich (2023), S. 10.

Spitzenleistungen beim Lesen sind unter Österreichs 10-Jährigen rar ...

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„Der Anteil an Schülerinnen und Schülern, der die höchste Kompetenzstufe in Lesen erreicht, schwankt in Österreich zwischen 8 % (2006), 5 % (2011) und 8 % (2016) und liegt bei PIRLS 2021 bei 7 %. Beim Aufbau von Spitzenleistungen in Lesen sind also noch deutliche Verbesserungen möglich, zumal in Irland 27 % der Schüler/innen in die Spitzengruppe fallen.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 22.

7:20 bei Lesekompetenz 10-Jähriger ...

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„In Österreich gehören 7 % der Viertklässler/innen der höchsten Kompetenzstufe an; 20 % befinden sich auf oder unter Kompetenzstufe 1.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 26.

In Österreich verfügt jedes fünfte Kind am Ende der Volksschule höchstens über Grundkenntnisse des Lesens ...

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„In Österreich finden sich 20 % der Kinder in der Gruppe der leistungsschwachen Leser/innen; dabei sind Buben (57 %) stärker vertreten als Mädchen (43 %). Demnach verfügt jedes fünfte Kind der österreichischen Viertklässler/innen maximal über Grundkenntnisse in Lesen.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 26.

In Österreich bleiben 10-jährige Buben beim Lesen immer weiter zurück ...

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„In Österreich misst PIRLS 2021 die bisher größte Geschlechterdifferenz seit PIRLS 2006: Mädchen erzielen um 14 Punkte mehr als Buben. […] Vergleicht man die Leseleistungen aus PIRLS 2021 mit PIRLS 2016, zeigt sich bei den Buben ein stärkerer Leistungsverlust als bei den Mädchen.
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 32.

In Österreich hängt die Lesekompetenz 10-Jähriger besonders stark vom Bildungsniveau ihrer Eltern ab ...

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„Die Leistungen der Schüler/innen in Lesen in Abhängigkeit vom Bildungsabschluss ihrer Eltern zeigen für alle 24 EU-Länder, dass Schüler/innen aus einem bildungsfernen Elternhaus (Abschluss maximal ISCED 2) deutlich niedrigere Lesekompetenzen aufweisen als Schüler/innen aus einem bildungsnahen Elternhaus (tertiärer Abschluss). Im EU-Schnitt beträgt die Leistungsdifferenz 82 Punkte. […] In Österreich beträgt die Differenz zwischen diesen beiden Gruppen 92 Punkte, was einem Leistungsvorsprung von mehr als einer Kompetenzstufe gleichkommt.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 38.

Die Lesekompetenz 10-Jähriger Österrreichs wird der verfassungsrechtlich geforderten Chancengerechtigkeit nicht gerecht ...

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„Die aktuellen PIRLS-Daten belegen einmal mehr, dass der Bildungshintergrund der Eltern nach wie vor ein höchst bedeutender Einflussfaktor hinsichtlich Kompetenzen der Schüler/innen ist. Ausgehend von der Forderung nach Chancengerechtigkeit im Bildungssystem (Art. 14 Abs. 5a Bundes-Verfassungsgesetz) sollte ein wichtiges Ziel der schulischen Bildung sein, allen Kindern unabhängig von ihrer Herkunft dieselben Chancen auf Kompetenzerwerb zu ermöglichen, was dem vorliegenden Befund zufolge nicht in ausreichendem Ausmaß gelingt.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 38.

In Österreich hängt die Lesekompetenz 10-Jähriger besonders stark von ihrer sozialen Herkunft ab ...

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„In allen teilnehmenden EU-Ländern zeigen Schüler/innen, deren Eltern über einen hohen sozioökonomischen Status bzw. Berufsstatus verfügen, bessere Leseleistungen als Kinder von Eltern mit einem niedrigeren Status. In Österreich erreichen Kinder von Eltern der niedrigsten Berufsgruppe eine um 73 Punkte niedrigere Lesekompetenz als jene der höchsten Berufsgruppe, während im EU-Schnitt diese Differenz 60 Punkte beträgt. Insgesamt zählt Österreich zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Lesekompetenz.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 40.

Sozioökonomischer Status der Eltern bestimmt Lesekompetenz 10-Jähriger in Österreich besonders stark ...

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„In allen teilnehmenden EU-Ländern geht ein höherer sozioökonomischer Status der Eltern mit signifikant besseren Leseleistungen der Kinder einher. Die im EU-Ländervergleich stärksten Zusammenhänge finden sich in Bulgarien, Ungarn sowie Österreich; am geringsten sind die Zusammenhänge in den Niederlanden, Finnland und Lettland ausgeprägt.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 40.

Extreme Chancenungerechtigkeit in Österreich am Ende der Volksschule ...

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„Zusammenfassend zählt Österreich bei PIRLS 2021 zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen dem sozialen Hintergrund der Familie und der Lesekompetenz der Kinder.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 40.

Lesekompetenz 10-Jähriger ...

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„Kinder mit Migrationshintergrund weisen in Österreich eine wesentlich schwächere Lesekompetenz auf als Kinder ohne Migrationshintergrund. […] Rund die Hälfte dieses Leistungsunterschieds kann auf die benachteiligte soziale Situation der Kinder mit Migrationshintergrund zurückgeführt werden.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 42.

Großer Lesekompetenzrückstand 10-Jähriger mit Migrationshintergrund in Österreich ...

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„Aktuell beträgt der Leistungsnachteil von Kindern mit Migrationshintergrund 52 Punkte und liegt damit ähnlich hoch wie bei PIRLS 2006 (mit 49 Punkten) und PIRLS 2016 (mit ebenfalls 52 Punkten). […] Wird der soziale Hintergrund statistisch kontrolliert, verringert sich der Leistungsnachteil von Kindern mit Migrationshintergrund bei PIRLS 2021 auf 26 Punkte. Demnach kann die Hälfte des oben beschriebenen Leistungsnachteils (52 Punkte) auf die benachteiligte soziale Situation von Kindern mit Migrationshintergrund zurückgeführt werden.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 42.

Lesekompetenz 10-Jähriger mit Migrationshintergrund erreicht in Österreich neuen Tiefpunkt ...

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„[Es] …soll darauf hingewiesen werden, dass der Lese-Mittelwert der Kinder mit Migrationshintergrund noch bei keiner Erhebung so niedrig ist wie im Jahr 2021. Die Förderung der Lesekompetenz von Kindern mit Migrationshintergrund ist daher unvermindert notwendig.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 42.

10-Jährige, deren Umgangssprache nicht die Unterrichtssprache ist, weisen in Österreich einen besonders großen Lesekompetenzrückstand auf ...

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„In Österreich ist der Leistungsnachteil mehrsprachiger Kinder vergleichsweise stark ausgeprägt und beträgt 48 Kompetenzpunkte.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 44.

Sozial bedingte Leistungsdifferenz bei 10-Jährigen in Österreich extrem groß ...

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„In Österreich erreichen Kinder von Eltern in der niedrigsten Berufsgruppe eine um 73 Punkte niedrigere Lesekompetenz als jene mit Eltern in der höchsten Berufsgruppe, während im EU-Schnitt diese Differenz 60 Punkte beträgt. Insgesamt zählt Österreich zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und der Lesekompetenz.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 74.

In nur wenigen Staaten der EU sind die Leistungen 10-Jähriger so stark vom familiären Hintergrund bestimmt wie in Österreich ...

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„In Österreich ist der Leistungsnachteil mehrsprachiger Kinder vergleichsweise stark ausgeprägt und beträgt 48 Kompetenzpunkte. […] Insgesamt zählt Österreich somit bei PIRLS 2021 zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen dem sozialen Hintergrund der Familie und der Lesekompetenz der Kinder. Dies gilt für den Berufsstatus der Eltern, für die Bildung der Eltern sowie für den sprachlichen Hintergrund der Familie.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 74.

Bedrückender Befund betreff der Lesekompetenz 10-Jähriger ...

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„Die wichtigsten Erkenntnisse von PIRLS 2021 sind wohl, dass eine deutliche und nachhaltige Verbesserung der Lesekompetenzen von Kindern am Ende der Primarstufe in Österreich weiterhin ausständig ist: Die Punktwerte der Leseleistungen der österreichischen Viertklässler/innen verschlechtern sich im Vergleich zu PIRLS 2016 (541 Punkte) um 11 Punkte und entsprechen dem Niveau von PIRLS 2011 (529 Punkte).“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 75.

Kein Fortschritt bei 10-Jährigen erkennbar ...

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„Nach wie vor stehen in Österreich relativ viele leseschwache Schüler/innen (20 %) relativ wenigen starken Leserinnen und Lesern gegenüber (7 %). Zudem misst PIRLS 2021 die bisher größte Geschlechterdifferenz. Ebenso zählt Österreich weiterhin zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Lesekompetenz.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 76.

A clear correlation between reading performance and the number of books at home ...

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„New findings from the Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) 2021 among fourth grade students show a clear correlation between reading performance and the number of books at home. On average, students from homes with more than 100 books score 64 scale points higher on the PIRLS reading achievement scale than students from homes with 10 books or fewer.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2023 (2023), S. 38f.
In Österreich betrug die Leistungsdifferenz 80 PIRLS-Punkte (Quelle: ibidem, Figure 20.)

Differenz im Wortschatz bei Viertklässlern ...

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„Während beispielsweise Jungen im Mittel etwas seltener (fast) täglich Bücher lasen als Mädchen, lasen sie durchschnittlich etwas häufiger (fast) täglich an digitalen Geräten. [...] Kinder, die (fast) jeden Tag Bücher lasen, erreichten im Durchschnitt einen Wortschatz, der 19 Punkte über dem Gesamtmittelwert aller Viertklässler:innen lag. Kinder, die nie oder fast nie Bücher lasen, haben im Durchschnitt einen Wortschatz der 30 Punkte unterhalb des Gesamtmittelwerts lag. Zwischen beiden Gruppen bestand demnach eine mittlere Differenz von 49 Punkten im Wortschatz.“
Dr. Ulrich Ludewig u. a., Sonderauswertung: Zum Stand von Wortschatz und Leseverhalten bei Viertklässler:innen in Deutschland – Daten einer repräsentativen bundesweiten Studie (2022), S. 13f.

Den größten Wortschatz hatten Schüler:innen, die jeden Tag Bücher und nie an digitalen Geräten lasen ...

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„Den größten Wortschatz hatten Schüler:innen, die jeden Tag Bücher und nie an digitalen Geräten lasen (+32 Punkte über dem Gesamtmittelwert). Den kleinsten Wortschatz hatten im Mittel Schüler:innen, die nie Bücher und jeden Tag an digitalen Geräten lasen (-38 Punkte unter dem Gesamtmittelwert).“
Dr. Ulrich Ludewig u. a., Sonderauswertung: Zum Stand von Wortschatz und Leseverhalten bei Viertklässler:innen in Deutschland – Daten einer repräsentativen bundesweiten Studie (2022), S. 14.

Digitale Geräte können das Buch nicht ersetzen …

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„Die Ergebnisse zeigen, dass Kinder, die selten Bücher lesen und häufig an digitalen Geräten, den höchsten Förderbedarf hinsichtlich ihres Wortschatzes aufweisen.“
Dr. Ulrich Ludewig u. a., Sonderauswertung: Zum Stand von Wortschatz und Leseverhalten bei Viertklässler:innen in Deutschland – Daten einer repräsentativen bundesweiten Studie (2022), S. 14.

Der Einfluss des Elternhauses auf die Kompetenzen 10-Jähriger Deutschlands signifikant gestiegen ...

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„Der Zusammenhang zwischen den von den Viertklässler:innen erreichten Kompetenzen und dem sozioökonomischen Status ihrer Familien hat in allen Kompetenzbereichen signifikant zugenommen.“
Prof. Dr. Petra Stanat u. a., IQB-Bildungstrend 2021 - Kompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik am Ende der 4. Jahrgangsstufe (2022), S. 20.

Skill differences that appear at a younger age ...

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„The wide socio-economic gaps observed at age 15, as well as the gaps in reading performance in favour of girls, largely reflect skill differences that appear at a younger age.“
Francesco Avvisati u. a., The learning gain over one school year among 15-year-olds: An international comparison based on PISA (2022), S. 2.

Immigrant students who do not speak the language of instruction at home ...

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„Across OECD countries, immigrant students who speak the language of instruction at home are roughly a half‐year of learning behind their non-immigrant peers in maths, while immigrant students who do not speak the language of instruction at home are about a year behind. These students are at an even greater disadvantage when it comes to reading.“
EU-Kommission (Hrsg.), Investing in our future: quality investment in education and training (2022), S. 25.

The language spoken at home is related to students ́ reading proficiency ...

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„The language spoken at home is related to students ́ reading proficiency. Across the OECD, students of immigrant parents speaking the language of instruction at home score on average 36 points higher than those who speak another language.“
OECD (Hrsg.), Skills and Labour Market Integration of Immigrants and their Children in Norway (2022), S. 143.
Anm.: 36 PISA-Punkte entsprechen mehr als einem ganzen Schuljahr.

Early literacy skills are strongly predictive of later cognitive and educational outcomes ...

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„Longitudinal research has consistently shown that early literacy skills are strongly predictive of later cognitive and educational outcomes. Early literacy skills are also associated with a range of positive social-emotional and economic outcomes throughout people‘s lives, as well as their overall sense of well-being. Children‘s emergent literacy skills are a fundamental determinant of their later success in schooling and beyond. Receptive language skills at age five are associated with competent reading by age 10, as well as education attainment in adolescence and adulthood. Emergent literacy levels predict later employment and earnings, and overall socio-economic status. The development of children‘s emergent literacy skills is also linked to upward social mobility.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 31.

Lesekompetenz 10-Jähriger ...

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„The proportion of low achievers in reading literacy is lowest in Ireland, Latvia, Finland and Norway, at around 10 %. Finland is the only education system where the proportion of low achievers is below 10 % in the PIRLS survey.“
EU-Kommission (Hrsg.), Equity in school education in Europe (2020), S. 35.

Norwegen: Students who show signs of reading or numeracy difficulties receive help at an early stage ...

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Norwegen: „Students who show signs of reading or numeracy difficulties receive help at an early stage, and starting in 2018, a responsibility to provide intensive instruction for students in danger of being left behind in the 1st to 4th grades was established by law.“
Dr. Tove Stjern Frønes u. a., Equity and Diversity in Reading Comprehension – A Case Study of PISA 2000–2018. In: Dr. Tove Stjern Frønes u. a., Equity, Equality and Diversity in the Nordic Model of Education (2020), S. 310.

Norwegen: All students at the beginning of the 5th and 8th grades take national tests in reading, numeracy and English ...

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Norwegen: „From 2007 onwards, all students at the beginning of the 5th and 8th grades take national tests in reading, numeracy and English.“
Dr. Tove Stjern Frønes u. a., Equity and Diversity in Reading Comprehension – A Case Study of PISA 2000–2018. In: Dr. Tove Stjern Frønes u. a., Equity, Equality and Diversity in the Nordic Model of Education (2020), S. 311.

The importance of early childhood learning activities for fostering student achievement during later school years ...

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„Considerable research, including results from TIMSS and PIRLS, has documented the importance of early childhood learning activities for fostering student achievement during later school years.“
IEA (Hrsg.), TIMSS 2019. International Results in Mathematics and Science (2020), S. 296.

Parents’ reading enjoyment contributes significantly to children’s reading achievement as measured in all four PIRLS cycles in all Nordic countries ...

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„Parents’ reading enjoyment contributes significantly to children’s reading achievement as measured in all four PIRLS cycles in all Nordic countries.“
Univ.-Prof. Dr. Hildegunn Støle u. a., The Importance of Parents’ Own Reading for 10-Year Old Students’ Reading Achievement in the Nordic Countries. In: Dr. Tove Stjern Frønes u. a., Equity, Equality and Diversity in the Nordic Model of Education (2020), S. 377.

In recent years, kindergarten has become increasingly academic ...

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„In recent years, kindergarten has become increasingly academic, such that teachers have reported large increases in literacy and math instruction, time spent on challenging academic topics, and the use of standardized tests from 1998 to 2010.“
Dr. Jenna E. Finch, Do Schools Promote Executive Functions? Differential Working Memory Growth Across School-Year and Summer Months. In: AERA Open, April-June 2019, Vol. 5, No. 2, S. 2.

Lesekompetenz Österreichs 10-Jähriger ...

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„Während das Bildungsniveau der Eltern der getesteten Kinder zwischen 2006 und 2016 deutlich stieg, blieb die Lesekompetenz der Kinder auf annähernd gleichem Niveau. Gleichzeitig stieg die durch die soziodemografischen Merkmale der Schüler/innen erklärte Varianz, was auf kleiner werdende Chancengerechtigkeit hindeutet.“
BIFIE (Hrsg.), Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend (2019), S. 8.

Lesekompetenz Österreichs 10-Jähriger im Jahr 2016 ...

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„Es zeigt sich die Tendenz, dass Faktoren wie elterliche Bildung, kulturelles Kapital und Migration zusammen einen größeren Einfluss auf die Leseleistung haben als noch zehn Jahre zuvor.“
BIFIE (Hrsg.), Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend (2019), S. 141.

Die Ergebnisse der Überprüfung der Bildungsstandards für Deutsch in der 4. Schulstufe 2015 ...

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„Die Ergebnisse der Überprüfung der Bildungsstandards für Deutsch in der 4. Schulstufe 2015 zeigen im Bereich des Leseverständnisses, dass 67 % der Kinder mit Deutsch als Erstsprache die vorgegebenen Standards erreichen oder übertreffen, jedoch nur 39 % der Kinder mit nichtdeutscher Erstsprache.“
BMBWF (Hrsg.), Deutschförderklassen und Deutschförderkurse (2019), S. 5.

Österreich: Besonders großer Unterschied in den Lesefertigkeiten zwischen Kindern der 4. Schulstufe mit Migrationshintergrund und Kindern ohne Migrationshintergrund ...

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„Die Ergebnisse von PIRLS 2016 zeigen, dass in Österreich weiterhin ein im internationalen Vergleich besonders großer Unterschied in den Lesefertigkeiten zwischen Kindern der 4. Schulstufe mit Migrationshintergrund und Kindern ohne Migrationshintergrund besteht. Der Abstand zwischen diesen beiden Gruppen hat sich in den letzten zehn Jahren sogar geringfügig erhöht. Nur in Bulgarien und der Slowakischen Republik ist dieser Leistungsabstand noch größer als in Österreich.“
BMBWF (Hrsg.), „Deutschförderklassen und Deutschförderkurse“ (2019), S. 4

Leseleistung 10-Jähriger ...

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„Im EU-Schnitt fallen 12 % der Schüler/innen in die Spitzengruppe. In Österreich umfasst die Gruppe der lesestarken Kinder 8 % und liegt damit signifikant unter dem EU-Durchschnitt. […] Einigen EU-Ländern gelingt es, den Schüleranteil auf der höchsten Kompetenzstufe auf annähernd 20 % oder mehr zu bringen, nämlich Irland, Finnland, Polen, Nordirland, England und Bulgarien.“
BMBWF (Hrsg.), „Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018. Band 1“ (2019), S. 228

Enorme Leistungsunterschiede bei Österreichs 10-Jährigen aufgrund ihres sozioökonomischen Hintergrunds ...

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„Von den wenigen Schülerinnen und Schülern, deren Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss haben (8 % im Jahr 2013, 6 % im Jahr 2015), erreicht jeweils rund ein Drittel die Bildungsstandards nicht (35 % in Lesen, 31 % in Mathematik). Dieser Anteilswert nimmt mit jedem weiteren Bildungsgrad der Eltern monoton ab, bis er schließlich unter den Kindern mit mindestens einem Elternteil mit einem tertiären Abschluss bei 5 % (Lesen) bzw. 4 % (Mathematik) liegt.“
BMBWF (Hrsg.), „Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018. Band 1“ (2019), S. 248

10-Jährige, die die Bildungsstandards nicht erreichen ...

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„Während unter den einheimischen Volksschülerinnen und -schülern lediglich 10 % (Lesen) bzw. 9 % (Mathematik) davon betroffen sind, sind es unter den Migrantinnen und Migranten der zweiten Generation (selbst in Österreich geboren) 25 % (Lesen) bzw. 23 % (Mathematik) und unter den im Ausland geborenen Volksschülerinnen und -schülern (1. Generation) 32 % (Lesen) bzw. 27 % (Mathematik).“
BMBWF (Hrsg.), „Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018. Band 1“ (2019), S. 250

Hunderttausende SchülerInnen „in einer prekären Situation“ ...

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„Während der Anteil der Volksschüler/innen, die im Ausland geboren sind, mit 5 % relativ gering ist, geben wesentlich mehr Kinder an, Deutsch nicht als Alltagssprache zu gebrauchen (17 % im Jahr 2013, 19 % im Jahr 2015). Diese befinden sich besonders beim Lesen in einer prekären Lage: 28 % von ihnen erreichen die Bildungsstandards nicht und 35 % nur teilweise. […] Eine Zwischenposition zwischen Schülerinnen und Schülern mit ausschließlich deutscher Alltagssprache und jenen ohne deutsche Alltagssprache nehmen die Schüler/innen ein, welche Deutsch und mindestens eine weitere Sprache als Alltagssprache haben. Da Mehrsprachigkeit im Spracherwerb zumeist positiv bewertet wird, ist es erstaunlich, dass diese Schüler/innen zu 45 % die Bildungsstandards in Lesen nicht oder nur teilweise erreichen (32 % in Mathematik).“
BMBWF (Hrsg.), „Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018. Band 1“ (2019), S. 250

Die zwischen den Ländern und Volkswirtschaften bestehende Varianz der PIRLS/IGLU-Ergebnisse kann rd. 72% der Varianz der Lesekompetenzergebnisse von PISA erklären ...

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„Die zwischen den Ländern und Volkswirtschaften bestehende Varianz der PIRLS/IGLU-Ergebnisse kann rd. 72% der Varianz der Lesekompetenzergebnisse von PISA erklären.“
OECD (Hrsg.), „PISA 2018 Ergebnisse. Was Schülerinnen und Schüler wissen und können“ (2019), S. 77-79

Leistungsniveau 10-Jähriger ...

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„Im Vergleich zu anderen teilnehmenden EU-Staaten gibt es in Österreich signifikant weniger leistungsstarke Leser/innen: Im Durchschnitt beträgt der Anteil der leistungsstarken Leser/innen in den EU-Vergleichsländern 12 %, in Österreich lediglich 8 %. Damit befindet sich Österreich im unteren Drittel, was den Anteil an Spitzenschülerinnen/-schülern im Lesen betrifft.“
özbf (Hrsg.), begabt&exzellent, 2019, 2, S. 35.

Reading and math gaps grow substantially more in the first five years of life ...

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„Reading and math gaps grow substantially more in the first five years of life than they do in the nine years after school begins. This finding is consistent with neurocognitive research showing that the brain is more plastic at younger ages.“
Univ.-Prof. Dr. Paul T. von Hippel u. a., Do Test Score Gaps Grow Before, During, or Between the School Years? In: Sociological Science 6 (2019), S. 75.

Begabtenförderung, das Stiefkind österreichischer „Schulpolitik“ ...

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„Die Gruppe der Spitzenschüler wird immer kleiner. Der Anteil jener Jugendlichen, die in mindestens einem der drei Testgebiete Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen Spitzenleistungen erbracht haben, ist von 2005 bis 2015 um fünf Prozent gesunken. Bei der Lesestudie Pirls, an der heimische Viertklässler zuletzt vor zwei Jahren teilgenommen haben, lag der Anteil besonders guter Leser bei acht Prozent – und damit im EU-Vergleich im unteren Drittel.“

Der Standard online am 21. April 2018

 

In Österreich weiterhin ein besonders großer Unterschied in den Lesefertigkeiten zwischen Kindern der 4. Schulstufe mit Migrationshintergrund und Kindern ohne Migrationshintergrund ...

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„Die Ergebnisse von PIRLS 2016 zeigen, dass in Österreich weiterhin ein im internationalen Vergleich besonders großer Unterschied in den Lesefertigkeiten zwischen Kindern der 4. Schulstufe mit Migrationshintergrund und Kindern ohne Migrationshintergrund besteht. Der Abstand zwischen diesen beiden Gruppen hat sich in den letzten zehn Jahren sogar geringfügig erhöht. Nur in Bulgarien und der Slowakischen Republik ist dieser Leistungsabstand noch größer als in Österreich.”

BMBWF (Hrsg.), „Deutschförderklassen und Deutschförderkurse“ (2018), S. 6

 

Socio-economic status continues to have an important influence on education outcomes ...

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„Socio-economic status continues to have an important influence on education outcomes. Recent national and international test results, in particular from the 2016 Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) on the reading competences of 10 year-olds, confirm significant performance gaps. The difference in test results between those from the wealthiest and poorest socio-economic backgrounds has continuously widened since 2006.“
EU-Kommission, Education and Training Monitor 2018 (2018), S. 11.

Gründe für die herausragende Lesekompetenz finnischer Jugendlicher ...

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„The IEA’s survey in 2016 (PIRLS) showed that the reading skills of 10 year-olds remain strong and unchanged compared to 2011. The main factors influencing reading skills are: (1) reading knowledge before entering school, (2) reading as a leisure activity, and (3) the family background (Kaisa Leino et al, 2017).”
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2018 (2018), S. 94.

Children of less educated parents enter primary school with notably worse math, language, and reading skills ...

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„Children of less educated parents enter primary school with notably worse math, language, and reading skills relative to children of highly educated parents, and these skills gaps remain constant or increase through middle childhood. Even accounting for other SES factors, low parental education is associated with lower math and reading competence test scores for children.“

Dr. Anika Schenck-Fontaine u. a., „Sociodemographic Inequalities in Education over the Life Course: An Interdisciplinary Review“ (2018), S. 12

 

Leistungsdifferenz von über einem Lernjahr ...

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„In Österreich erreichen mehrsprachige Kinder im Mittel 500 Punkte auf der Lese-Gesamtskala, einsprachige Kinder hingegen 550 Punkte. Mit einer Leistungsdifferenz von 50 Punkten zählt Österreich neben Bulgarien, der Slowakischen Republik und Slowenien zu den Ländern mit dem größten Leistungsnachteil mehrsprachiger Kinder.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 55

 

Leseleistung 10-Jähriger stark vom Bildungsniveau der Eltern abhängig ...

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„So erreichen Kinder, die zumindest einen Elternteil mit einem universitären Abschluss haben, im Schnitt 573 Punkte, während Kinder von Eltern mit maximal Pflichtschulabschluss 477 Punkte erreichen. Die Differenz zwischen diesen beiden Gruppen beträgt somit 96 Punkte (statistisch signifikant), was mehr als einer Kompetenzstufe und damit etwa 3–4 Lernjahren entspricht.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 67

Der Abstand ist im letzten Jahrzehnt von 79 auf 96 Punkte angewachsen.

 

Deutlicher Zusammenhang zwischen den Bildungsabschlüssen der Eltern und der Leseleistung der Kinder auf der 4. Schulstufe ...

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„Die Bildungsstandardüberprüfung in Deutsch/Lesen/Schreiben, 4. Schulstufe, aus dem Jahr 2015 zeigt einen deutlichen Zusammenhang zwischen den Bildungsabschlüssen der Eltern und der Leseleistung der Kinder auf der 4. Schulstufe: Je höher die formale Qualifikation der Eltern, desto eher werden höhere Kompetenzstufen erreicht. Auch bei PIRLS 2016 ist wieder ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Bildung der Eltern und den Schülerleistungen gegeben“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 67

 

Abhängigkeit der Leseleistung 10-Jähriger vom Bildungsniveau der Eltern ...

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„Unter den Kindern mit akademisch gebildeten Eltern sind weniger als 5 % leseschwach, während dies auf fast die Hälfte (47 %) der Schüler/innen, deren Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss aufweisen, zutrifft.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 68

 

Fast 2 Lernjahre Leistungsrückstand am Ende der Volksschule ...

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„[Es] muss darauf hingewiesen werden, dass der Leistungsunterschied zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund nach wie vor beträchtlich ist und mit 51 Punkten fast zwei Lernjahren entspricht.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 78

 

Fast 2 Lernjahre Leistungsrückstand von 10-Jährigen mit Migrationshintergrund ...

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„Ergebnisse einer Regressionsanalyse zeigen, dass im Jahr 2016 15 Punkte (= 29 %) des gesamten Leistungsunterschieds von 51 Punkten durch ein – nach Zuwanderungshintergrund – unterschiedlich hohes kulturelles Kapital (in Form von Buchbesitz) in den Familien erklärt werden konnen. Dies weist darauf hin, dass ein Großteil des Kompetenzunterschieds zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund nicht auf unterschiedliche soziale Lagen zurückgeführt werden kann.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 78f

 

PIRLS 2016 ...

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„29 percent of the students were able to perform early literacy tasks very well when they began primary school. These students had higher reading achievement in the fourth grade than their classmates who started school with only moderate literacy skills or few skills.“

IEA (Hrsg.), „PIRLS 2016. International Results in Reading“ (2017), S. X

In Österreich sind es mit nur 13 % nicht einmal halb so viele. (Quelle: ibidem, S. 168)

 

Students whose parents reported a greater enjoyment of reading ...

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„Students whose parents reported a greater enjoyment of reading had higher achievement than students with parents who liked reading less or disliked reading.“

IEA (Hrsg.), „PIRLS 2016. International Results in Reading“ (2017), S. 145

 

Positive relationship between early literacy activities at home and reading performance at the age of ten ...

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„The Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) has demonstrated a positive relationship between early literacy activities at home and reading performance at the age of ten. The study found that children whose parents read, sang and played with alphabet toys with them on a daily basis had much higher reading performances than their peers who had minimum parental engagement in reading.“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 69

 

Anteil leistungsstarker Volksschüler im Lesen nur 5 Prozent ...

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„Die Lesestudie PIRLS (2011) ergab, dass der Anteil leistungsstarker Volksschüler im Lesen nur 5 Prozent betrug (Kompetenzstufe 4), womit Österreich die Schlussposition unter den 14 Vergleichsländern einnahm. Durchschnittlich gibt es 9 Prozent Spitzenleser, in Singapur sogar 24 Prozent.“

Presseaussendung des Österreichischen Zentrums für Begabtenförderung und Begabungsforschung (ÖZBF) vom 23. Juni 2016

 

Etwa 10.000 Schüler/innen ohne das Lesen sicher erlernt zu haben ...

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„Insgesamt etwa 10.000 Schüler/innen beenden gemäß der D4-Überprüfung die 4. Schulstufe der Grundschule, ohne das Lesen sicher erlernt zu haben.“

BIFIE (Hrsg.), „Standardüberprüfung 2015 – Deutsch, 4. Schulstufe, Bundesergebnisbericht“ (2016), S. 38

 

Fast zweieinhalb Jahre Leistungsrückstand der 10-Jährigen aus „bildungsfernen Familien“ ...

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„Auch für den Bereich Rechtschreiben gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Bildung der Eltern und der Leistung der Schüler/innen: 92 Punkte trennen im Schnitt ein Kind aus einem Akademikerhaushalt von einem Kind aus einer bildungsfernen Familie.“

BIFIE (Hrsg.), „Standardüberprüfung 2015 – Deutsch, 4. Schulstufe, Bundesergebnisbericht“ (2016), S. 81

 

Mehr als die Hälfte der 10-Jährigen mit Migrationshintergrund hat kein ausreichendes Hörverständnis ...

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„Schwierigkeiten bei der Rezeption der gesprochenen deutschen Sprache (Hörverstehen) fallen besonders bei Kindern mit Migrationshintergrund auf: 26 % von ihnen erreichen die Standards nicht und weitere 36 % erreichen die Lernziele nur teilweise. […] Dies bedeutet für diese Gruppe von Kindern eine systematische Benachteiligung im Unterricht insgesamt, der primär sprachlich vermittelt wird.“

BIFIE (Hrsg.), „Standardüberprüfung 2015 – Deutsch, 4. Schulstufe, Bundesergebnisbericht“ (2016), S. 86

 

Starker Zusammenhang zwischen dem Bildungsabschluss der Eltern und den Leistungen ihrer 10-jährigen Kinder ...

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„Es gibt einen starken Zusammenhang zwischen dem Bildungsabschluss der Eltern und den Leistungen ihrer 10-jährigen Kinder. Während beispielsweise mehr als jedes dritte Kind, dessen Eltern maximal Pflichtschulabschluss haben, die Standards in Lesen nicht erreicht, ist es unter Akademikerkindern nur jedes zwanzigste Kind.“

BIFIE (Hrsg.), „Standardüberprüfung 2015 – Deutsch, 4. Schulstufe, Bundesergebnisbericht“ (2016), S. 110

 

Kinder von Eltern mit einem niedrigen Schulabschluss ...

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„Kinder von Eltern mit einem niedrigen Schulabschluss weisen laut Bildungsbericht 2012 in der 4. Schulstufe einen Lernrückstand von mehr als zwei Schuljahren (von 21,7 Schulmonaten) gegenüber von Kindern von Eltern mit Maturaabschluss auf.“

Dr. Sabine Buchebner-Ferstl u. a., „Bildungsentscheidungen in der Familie beim Übergang von der Volksschule in die weiterführende Schule“ (2016), S. 20

 

Text comprehension in grade four predicts mathematical word problem solving skills in secondary school ...

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„Text comprehension in grade four predicts mathematical word problem solving skills in secondary school.“

Dr. Trude Nilsen u. a., „Teacher Quality, Instructional Quality and Student Outcomes“ (2016), S. 100

 

Lesekompetenz bei Österreichs 10-Jährigen ...

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„A German language competence test for all 10 year-olds published in March 2016 showed 4 out of 10 pupils were not able to read and/or fully comprehend a short text (13 % not at all and 25 % only partially) and thus not fully meeting national reading comprehension targets.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Education and Training Monitor 2016 – Country analysis“ (2016), S. 8

 

Leseleistung mit 10 (PIRLS) und 15 (PISA) ...

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„Beim Vergleich dieser beiden Studien zeigt sich, dass die Effektstärke des Leistungsunterschieds zwischen Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund am Ende der Grundschule deutlich höher liegt als bei PISA.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS & TIMSS 2011“ (2015), S. 79

 

Österreichs 10-Jährige ...

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„Austria is among the countries with the largest differences between native Austrians and immigrants when controlling for socio-economic status. This result is confirmed by TIMSS/PIRLS 2011 for pupils who do not have German as their mother tongue when controlling for cultural capital.“
Michael Bruneforth, MA, u. a., „Country Background Report for Austria“ (2015), S. 47

Die meisten EU-Staaten und -Regionen signifikant bessere Ergebnisse als Österreich ...

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„Die meisten EU-Staaten und -Regionen, die an PIRLS 2011 teilgenommen haben, hatten im Durchschnitt signifikant bessere Ergebnisse als Österreich: Finnland, Nordirland, Dänemark, Kroatien, Irland, England, die Niederlande, die Tschechische Republik, Schweden, Italien, Deutschland, Portugal und Ungarn.“

Statistik Austria (Hrsg.), „Bildung in Zahlen 2012/13 – Schlüsselindikatoren und Analysen“ (2014), S. 116

 

Keine Hinweise auf einen Fördereffekt zugunsten der Ganztagsschule ...

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„In einem Systemvergleich der Leistungen von Grundschulkindern an Schulen mit und ohne Ganztagsangebot finden sich für die Lesekompetenz von Grundschülerinnen und -schülern auf Bundesebene keine Hinweise auf einen Fördereffekt zugunsten der Ganztagsschule.“

Aktionsrat Bildung (Hrsg.), „Zwischenbilanz Ganztagsgrundschulen: Betreuung oder Rhythmisierung?“ (2013), Seite 58

 

20 % der Volksschüler/innen in Österreich besitzen im Lesen bestenfalls Basiskompetenzen ...

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„20 % der Volksschüler/innen in Österreich besitzen im Lesen bestenfalls Basiskompetenzen. In Finnland und den Niederlanden ist der Anteil halb so groß. Der Anteil Leistungsstarker im Lesen ist in Finnland, Großbritannien sowie den Vereinigten Staaten dreimal größer als in Österreich.“

BIFIE, „Nationaler Bildungsbericht - Österreich 2012; Indikatoren und Themen im Überblick“ (2013), S. 11

 

Österreich: Vergleichsweise große Gruppe von Volksschülerinnen und Volksschülern, denen es an grundlegenden Lesefähigkeiten mangelt ...

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„Die Daten von PIRLS 2011 bestätigen, dass es in Österreich eine vergleichsweise große Gruppe von Volksschülerinnen und Volksschülern gibt, denen es an grundlegenden Lesefähigkeiten mangelt. Aus einer unzureichenden Förderung könnte diesen Kindern ein erheblicher Nachteil für ihr weiteres Leben entstehen. Umgekehrt zeigt der geringe Anteil der Leistungsstarken, dass auch in der Förderung der begabten Schüler/innen Entwicklungspotenzial steckt.“

BIFIE (Hrsg.), „Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012“ (2013), Band 1, S. 132

 

Die Leistungen der 10-Jährigen beim Lesen (PIRLS 2011), in der Mathematik und den Naturwissenschaften (TIMSS 2011) ...

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„Only Singapore had more than half of its students reach the high benchmark in all three subjects, and only two more countries, Chinese Taipei and Finland, had at least half of their fourth grade students reach the high benchmark in each subject separately.“

IEA (Hrsg.), „TIMSS and PIRLS 2011: Relationships among reading, mathematics, and science achievement at the fourth grade“ (2013), S. 5

Von Österreichs 10-Jährigen erreichten nur 18 % in allen drei Bereichen den „high benchmark“ (= 550 Punkte); beim Lesen waren es 39 %, in der Mathematik 26 % und in den Naturwissenschaften 42 %.

 

The Singaporean fourth grade students showed a particular strength in mathematics ...

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„The Singaporean fourth grade students showed a particular strength in mathematics, with 78 percent reaching the high benchmark, although achievement was also very good in science (68 %), and in reading (62 %).“

IEA (Hrsg.), „TIMSS and PIRLS 2011: Relationships among reading, mathematics, and science achievement at the fourth grade“ (2013), S. 20

Von Österreichs 10-Jährigen erreichten in Mathematik nur 26 % den „high benchmark“ (= 550 Punkte); in den Naturwissenschaften waren es 42 %, beim Lesen 39 %.

 

Finnlands 10-Jährige ...

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„More than three-fifths of the fourth grade students reached the high benchmark in science (65 %) and reading (63 %), and half reached that level in mathematics.“

IEA (Hrsg.), „TIMSS and PIRLS 2011: Relationships among reading, mathematics, and science achievement at the fourth grade“ (2013), S. 20

Von Österreichs 10-Jährigen erreichten in den Naturwissenschaften 42 % den „high benchmark“ (= 550 Punkte); im Lesen waren es 39 %, in Mathematik sogar nur 26 %.

 

Leistungsstarke 10-Jährige bei PIRLS 2011 und TIMSS 2011 ...

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„Students with the highest achievement typically attended schools that emphasize academic success, as indicated by rigorous curricular goals, effective teachers, students that desire to do well, and parental support.“

IEA (Hrsg.), „TIMSS and PIRLS 2011: Relationships among reading, mathematics, and science achievement at the fourth grade“ (2013), S. 113

 

Students who attended schools with disorderly environments ...

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„TIMSS and PIRLS 2011 results showed that students who attended schools with disorderly environments and who reported more frequent bullying had much lower achievement than their counterparts in safe and orderly schools.“

IEA (Hrsg.), „TIMSS and PIRLS 2011: Relationships among reading, mathematics, and science achievement at the fourth grade“ (2013), S. 113

 

Strong impact on reading achievement ...

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„The main findings of the PIRLS 2011 model, both for the EU as a whole and for individual countries, show that the four variables that have a strong impact on reading achievement are: home resources for learning scale, students like reading scale, recognize most of the letters of the alphabet and parental book reading.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Reading Literacy in EU Countries: Evidences from PIRLS“ (2013), S. 55

 

Parents play an enormously important role in supporting their children in their literacy development ...

Noch nicht veröffentlicht Abgelaufen

„It is often wrongly assumed that creating a more literate environment for primary age children is just a job for schools. Parents play an enormously important role in supporting their children in their literacy development throughout their school years.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Literacy Report“ (2012), S. 64

 

Students’ fourth grade achievement tells us a great deal about how they will perform in ninth grade ...

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„We find that students’ fourth grade achievement tells us a great deal about how they will perform in ninth grade (i.e., predicts their ninth-grade indicator score) and, thus, their likelihood of going on to graduate high school on time.“

Dr. Michael Kieffer u. a., „The Middle Grades Student Transitions Study: Navigating the Middle and Preparing Students for High School Graduation“ (2011), S. 5